Erholung

Donnerstag, 5. August 2010

Kurzurlaub beendet

Wir sind glücklich wieder zu hause und ich bin auch glücklich, wieder hier zu sein. Zu viele Tage ununterbrochen miteinander zu verbringen ist ganz schön anstrengend. Insbesondere bei kleinen Kindern ist es für das begleitende Elternteil unmöglich, mal aus zu spannen. Immer ist irgend etwas, immer ist man gefragt, immer wird etwas erwartet und ständig muss man achtsam sein, weil Zweijährige die wenigsten Gefahren selber erkennen können. Ich bewundere immer mehr jede und jeden Alleinerziehenden.
Die Tage zu viert waren dann etwas ruhiger, aber anders anstrengend. Da gibt es dann halt immer einen zweiten Elternteil, der oft abweichende Erziehungsregeln oder Verhaltensweisen bevorzugt.
Zu Hause kann man auf eingefahrenen Wegen wieder zur Ruhe kommen, die Kinder sind auch gelegentlich wieder bei Freunden oder Großeltern. So bleibt Zeit für eigene Gedanken und kleine Projekte. Mal sehen, was in den letzten beiden Ferienwochen noch zu schaffen ist.
Morgen werde ich den hoffentlich letzten Vorbereitungstag für die Mechatroniker Lernfelder einlegen. Danach sind dringend die Gemeinschaftskunde Vorbereitungen dran. Die letzte Woche will ich die E-Technik für die neuen Technischen Assistenten an unserem rbz so weit vorbereiten, dass ich die ersten drei Wochen überstehe ohne wieder in Nachtschichten zu verfallen. Mehr Vorplanung lohnt hier wohl nicht, da wir echte Teamarbeit leben wollen. Das bedeutet viel Aufwand und ständige Planänderungen. Mal sehen, wie das wird.
Etwas habe ich dann die letzten Tage/Abende doch geschafft. "Lachs im Zweifel" ist beendet, nur leider nicht von Douglas Adams, sondern von mir. Die Story hört mitten drin auf, weil Adams mit nur 49 Jahren an einem Herzinfarkt starb. Das letzte Buch ist eine gute Zusammenfassung seines Wirkens und die halbe letzte Story von ihm. Es zeigt mir, dass auch gesunde, kluge Menschen ohne Geldsorgen oder zu viel Arbeit sehr früh versterben können. Nutzen wir also jeden Tag so gut wir können, was immer jeder Einzelne darunter versteht. Ich habe jedenfalls vor, einige Zeit mit der erneuten Lektüre von Adams Büchern zu verbringen. Das Fernsehgerät bleibt weiterhin aus und Arbeit wird weniger aufgeschoben, aber strikter zwischen wichtiger, unwichtiger und spannender Arbeit unterschieden. Danach soll der aufgewendete Zeitanteil verteilt werden.
see you

Freitag, 23. Juli 2010

Regen

Regen
Ausgerechnet als wir anfingen, das von der Nachtfeuchtigkeit abgetrocknete Zelt einzupacken, da fing es an zu regnen. Wenn die Gardinen von Oma nicht unbedingt hätten aufgehängt werden müssen, wäre das Zelt wieder trocken verpackt. Nun warten wir auf die nächste Sonne. Die Schnecken finden das nasse Wetter aber toll, plötzlich sind sie wieder da. Diesmal gibt es aber viel mehr „klassische“ Schnecken, die mit ihren Häusern reisen. Die obdachlosen Nacktschnecken kommen etwas später hervor.
Kim ist wieder bei Maja, die wieder einmal schneller war und noch vor Samira anrief. Morgen zu Lea, Sonntag fahren wir alle nach Hamburg und Montag ist dann Samira dran, bevor wir alle am Dienstag die Tolkschau, einen Freizeitpark bei Schleswig besuchen wollen. Allmählich ist es wie Urlaub für die Kinder. Immer was zu tun, Papa hat viel Zeit und die Regeln sind nicht so streng, wie sonst.
Den meisten Papierkram für meine Tante konnte ich bereits erledigen, jetzt stehen nur noch die Nachfragen bevor und die Informationen zur neuen Rufnummer. Nach drei Wochen will die Telekom nun endlich mal einen Telefonanschluss legen. Tolle Leistung.
Die halbe Stunde, die Lisa jetzt wohl noch schläft, kann ich hier am Rechner nutzen. Danach werde ich sie in die Arbeit einbinden. Wir brauchen noch Regalbretter für Omas, Lisas und Beas Schränke. Die Kleiderschränke auf dem Dachboden müssen aufgestellt und befüllt werden. Dabei kann sie schön mit „helfen“ und sich über die lobenden Worte freuen. Abends müssen wir dann wohl mal wieder mit Bausteinen oder Autos spielen, damit das nicht zu knapp kommt. Vielleicht reichen aber auch einige Bücher. Mal sehen.
Ich werde jetzt ein Tabellenbuch nachbestellen, nachdem mein altes abhanden gekommen ist. Ich kann mich nur leider nicht erinnern, wem ich es geliehen hatte. Ich sollte die Listen der Lehrerkalender, für verliehene Materialien wohl doch nutzen.
See you

Montag, 19. Juli 2010

Hausmann ist auch kein schlechter Job

Wenn ich die letzte Woche so Revue passieren lasse, dann muss ich zugeben, dass ich für eine Frau mit entsprechendem Einkommen auch Hausmann sein könnte. Das macht Spaß, ist daneben manchmal nervenaufreibend mit den Kindern und den vielen „Terminen“. Aber im Vergleich zum Job sind diese Termine fast alle hausgemacht und auch nicht immer so bindend. Viele Smaltalks mit Müttern und Vätern lockern den Tagesablauf auf. Die Kinder lassen sich häufig zur Mitarbeit im Haushalt motivieren, so dass sie nicht anderweitig um Beschäftigung ersuchen ;)
Als Hilfe kann man diese Arbeit eher nicht verstehen, denn durch die motivierte Arbeit ist die Erledigung der eigentlichen Aufgabe meist doppelt so lange zu planen. Was soll’s, wenn der Zweijährigen der Staubsauger gefällt, dann soll sie halt saugen. Und wenn die Schrauben mit dem Akkuschrauber nicht durch Hände einer Siebenjährigen ausreichenden Druck erhalten, dann drückt Papa halt mit. Die Verletzungsgefahr steigt aber deutlich an ;)
Hausmann ist also lustig, selbst mit der ganzen Hausarbeit dem festen Vorhaben, viel auf- und auszuräumen. Nur die zusätzlichen Belastungen, wie die Wohnungsauflösung der Tante oder die liegenden Arbeiten für das neue Schuljahr, die wollen einfach nicht in den Tagesablauf passen. Mein Ziel, abends viel im Büro zu erledigen, scheitert zu oft. Wie gerade jetzt schläft ein Kind mal wieder schlecht, Ein Telefonat dauerte zu lang und ich muss morgen früh zu früh raus. Obwohl ich den TV Konsum auf Null bringen konnte und auch Radio nur noch selten läuft, fehlt Die Zeit an allen Ecken.
Natürlich kann man das auch ganz anders sehen. Wie beim Lehrer halt auch. Von außen betrachtet verbrachte ich heute wieder vier Stunden mit den Kindern im Schwimmbad. Das hört sich nach Entspannung an, relativiert sich aber, wenn man eine Freundin der Töchter dabei hat, mit dem Fahrrad inkl. Kindersitz und zwei unerfahrenen Radfahrern (Kinder) den Weg bewältigt und im Bad die Kleinste ausnahmsweise nicht in das Becken steigen will. Nebenbei schlägt sich ein Kind noch einen Zahn aus und man ist eh der Böse, wenn es dann endlich nach Hause gehen soll. Es war ein schöner Tag, Kim ist sogar zehn Bahnen geschwommen, nur ich war nicht einmal im Wasser, geschweige denn hätte auch nur etwas schwimmen können. Das sind die Nachteile und entspannend ist es nur, dass die Kleinste schon auf dem Fahrradsitz eingeschlafen ist. Zum Glück hatten wir noch im Bad was gegessen, sonst käme sie nachts wieder mit Hunger an. So kommt sie nur zum Kuscheln – das ist nett und lieb, hält aber vom erholsamen Schlaf ab.
So, ich trinke nun mein Feierabend Bier zu Ende und werde noch etwas Douglas lesen und schlafen gehen. Morgen wird ein harter, warmer arbeitsreicher Tag. Ich will endlich Tantchens Wohnung leer räumen. Zum Glück nimmt Oma die beiden Schätzchen für den Tag in ihre Obhut.
See you

Donnerstag, 15. Juli 2010

Wohnung räumen und kein Ende

Wieder einmal sind sechs Stunden Arbeit und Fahrerei vollbracht, ohne dass die Wohnung schon leer wäre. Nächste Woche muss ich also erneut hin und weiter ausräumen. Immerhin konnten heute zwei Frauen glücklich gemacht werden ;), indem sie viele schöne Möbel und Ausstattungsstücke für ihre neue Wohnung mitnehmen konnten. Vieles musste aber auch dem Recycling zugeführt werden, was immer weh tut.
Der Umzug in das Seniorenheim lief nicht optimal, da das Zimmer noch renoviert wurde, nach dem meine Tante eingezogen ist. Auch ist das Verhalten des Personals nicht so, wie man sich das als Angehöriger wünscht. Aber dazu sind wohl einfach zu viele Wünsche da, denn im Allgemeinen gesehen habe ich einen ganz guten Eindruck. Zu allem Überfluss mischt sich die „Freundin“ meiner Tante mal wieder kräftig ein und verbreitet Vorwürfe der unnötigen Art. Als Lehrer fällt es vielleicht noch mehr auf, dass das Fragewort „warum“ oftmals ungeeignet für gelingende Kommunikation ist. Ich jedenfalls fühle mich schon wieder angegriffen. Ich wurde einst in die Rolle des Betreuers gedrängt und bin nun mit allerlei unbezahlter Arbeit beschäftigt. Dafür werde ich dann auch noch hart angegriffen. Das macht nur bedingt Freude.
Der heutige Abend ist nicht wirklich produktiv verlaufen. Eigentlich ist der Abend als Schreibtischdienst geblockt. Eigentlich für die Arbeit an Schulsachen. Nur etwa zehn Minuten wurden auch entsprechend verwendet, wobei mir diese Minuten auch nicht weiter helfen werden. Der Rest ging für die Planung der nächsten Aktivitäten mit den Kids und den kurzen Urlaub Ende Juli drauf. Noch zwei Telefonate, etwas surfen und schon müsste ich zu Bet gehen.
Einiges will ich aber noch bei e-bay suchen und dann kurz Douglas Adams weiter lesen bis die Augen zufallen. Morgen geht es dann wieder in ein Freibad, diesmal mit Kindern Neele und Till. Mal sehen, was ich noch für das Picknick organisieren kann.
See you

Mittwoch, 14. Juli 2010

Ferienstress

Darf ich so ein Wort eigentlich gebrauchen? Lehrer haben etwa zwölf Wochen im Jahr keinen Unterricht zu erteilen, wie kann da Stress entstehen?
Ich habe mir mal eine der vielen Definitionen von Stress zu Eigen gemacht. Danach ist es Stress, wenn ich die mir selbst gestellten Aufgaben scheinbar nicht erfüllen kann. Und genau in dieser Situation befinde ich mich. Neben den mir selber gestellten Aufgaben kommen auch noch viele andere Anforderungen zu mir. Diese sind familiär oder sozial so verpflichtend, dass ich mich davor nicht drücken möchte. Nicht kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Folge ist immer wieder, dass das Gefühl des ausgeliefert sein steigt. Ich kümmere mich häufig mehr um Dinge anderer Leute, als um die Dinge, die ich als persönlich wichtig ansehe.
Immerhin schaffe ich es derzeit, einige Zeit mit den Kindern zu verbringen und mich nur abends in das Lehrerbüro zurück zu ziehen. Bisher arbeite ich aber vorwiegend an den Unterlagen meiner Tante, damit das Formale bald erledigt sein kann. Unterrichtsgestaltung findet noch nicht statt. Mit den Kindern konnte heute ein Regal für ihre Oma aufgebaut werden. Ein anderer Schrank wurde demontiert. Sie waren eifrig dabei und hatten Spaß an der gemeinsamen Arbeit. Die Arbeit erfolgt dadurch allerdings deutlich langsamer. Auch das Freibad konnten wir heute genießen und sogar eine mini Radtour war noch möglich. Kim fordert zwar kontinuierlich mehr Zeit und Aktion ein, aber ich habe noch ein gutes Gefühl. Morgen werden wir weniger Zeit zusammen verbringen, lediglich ein kurzer Spielplatzaufenthalt ist drin, während Oma ihren Gatten im Krankenhaus aufsucht. Danach muss ich nach Hamburg und die Wohnung von meiner Tante weiter ausräumen während Lisa und Kim bei einer Freundin sein können. Abends dann wieder Büroarbeit. Vielleicht komme ich ja mal zum Aufräumen der Schulsachen. Aber wahrscheinlicher ist ein Aufräumen und Überarbeiten der Steuerunterlagen, immerhin der eigenen . Vielleicht kommt es aber auch anders.
Sechs Wochen Ferien und ich habe schon jetzt das Gefühl, sie werden nicht reichen.
Ich hoffe, Bea reicht ihre Kur als Erholung und wir wollen nicht zusätzlich noch weg fahren, das würde die Renovierungsarbeiten am Haus um ein weiteres Jahr aufschieben. Das wird dadurch nicht einfacher, denn Wind und Regen sind hier ziemlich aktiv.
Freitag geht es bei entsprechend gutem Wetter schon wieder ins Freibad, diesmal mit einer alten Freundin und ihrem kleinen Sohn als Abwechslung.
See you

Sonntag, 11. Juli 2010

Erster Sommerferientag 2010

Gestern war ein Tag, der fast ohne Schule ablief. Nur einige Gedanken ließen sich noch nicht verdrängen, aber durch Haus und Gartenarbeit mit den Kindern zusammen ließ sich ganz gut entspannen. Es stehen viele Punkte auf meinen todo Listen für die nächsten sechs Wochen. Ich werde Dienstag beginnen, diese ab zu arbeiten. Obwohl das nicht ganz stimmt. Aber es ist ein schönes Gefühl, jetzt noch etwas entspannen zu dürfen. Wenn dabei etwas für Hilde oder die Familie erledigt werden kann, dann ist das auch nicht verkehrt.
Gleich fahren wir erst einmal zu meiner Mutter, die Kinder vergessen allmählich, dass sie noch eine zweite Oma haben. Das wäre sehr schade. Danach wird Hilde besucht und auch Leo liegt mal wieder im Krankenhaus, so dass auch der heute noch Besuch erhalten wird. Damit ist der Tag vorbei und der Abend wird irgendwie verbummelt. Morgen ein wenig feiern und genießen, bevor Bea am Dienstag ihre lang ersehnte Kur antritt.
Die Wochen danach werden für die Kinder und mich spannend. Wie wird es wohl so ohne Mama sein, schließlich ist sie noch immer die bevorzugte Trösterin. Aber das schaffen wir schon. Ich bin mir da ziemlich sicher ;)
See you

Dienstag, 6. Juli 2010

Bücher

Nur kurz, der Vollständigkeit wegen.
"Da geht ein Mensch" ist in Schweden beendet worden. Ja ich hatte tatsächlich täglich etwas Zeit, zu lesen.
Diese Biographie lohnt sich. Es ist faszinierend, wie viel ein Mensch erleben und ertragen kann. Wenn das Buch auch mit zunehmender Seitenzahl etwas langweiliger wird. Immerhin werde ich weitere Biographien zumindest nicht mehr ablehnen.
Aktuell lese ich wieder in "Lachs im Zweifel", was eigentlich auch so etwas wie ein Biographieabschluss von Douglas Adams ist. Vieles über und aus seinem Leben, viele Kolumnen von ihm und danach soll noch der Beginn des Werkes zu lesen sein, an dem er arbeitete, bevor er verstarb.
see you

Freitag, 14. Mai 2010

Da geht ein Mensch

Kurz dazwischen. Es ist schön, wieder mal ein Buch zu lesen, auf das ich mich jeden Abend freue. Leider bin ich meist so müde, dass ich nur wenige Seiten weiter lese :(
Aber Alexander Granach beschreibt sein Leben sehr eindrucksvoll. Es ist kaum vorstellbar, was dieser Mensch (und vermutlich viele andere) schon in früher Jugend erleben musste. Ein Schicksalsschlag nach dem anderen. Wenig Freude und ein Leben, das ich mir heute kaum noch vorstellen kann.
See you

Mittwoch, 14. April 2010

Der Dicke und der Seltsame

Ein Krimi von Stefan Murr, geschrieben und veröffentlicht zu einer Zeit, als in den Büchern noch kein Erscheinungsjahr abgedruckt wurde. Ich tippe mal auf die späten 1950er Jahre. Das interessanteste an diesem Buch ist, dass es in und um Hamburg herum spielt. Viele Gegenden und Beschreibungen der Orte kommen mir bekannt vor und ich habe ein aktuelles Bild davon vor Augen. Die Köhlbrandbrücke gab es noch nicht und der Yachthafen war weit von der City entfernt.
Der Inhalt könnte aber auch einem aktuellen Hollywood Krimi entnommen sein. Mit deutlich weniger Gewalt und Hektik zwar, aber die Zusammenführung unterschiedlicher Handlungsstränge auf eine finale Gerichtsverhandlung macht die Geschichte unglaubwürdig. Gerade dieser Schluss, nach Art der alten Detektive wie Miss Marple und Konsorten hat mich gestört. Da muss dann auf drei Seiten die gesamte Geschichte vor einer breiten Zuhörerschaft (Gerichtsverhandlung) noch einmal erzählt werden. Vom reichen Mann, der zufällig einen gewünschten Geschäftspartner in einer Landstraßenkneipe findet, dieser Partner danach einen Unfall hat, Fahrerflucht begeht und durch den Reichen erpressbar wird. Die Geliebte des Geschäftspartners, in die sich der Reiche verguckt…. Das würde eine Geschichte sein. Aber daneben gibt es noch einen Serientäter, der Leichen sammelt und Gehirnoperationen an ihnen ausführt, natürlich wird auch das Unfallopfer plötzlich operiert aus der Elbe gezogen. Zufällig ist der Serientäter dann auch noch der heimliche, langjährige Verehrer der Frau des Reichen. Hat unwissentlich ein Kind mit dieser, lebt selber aber mit einem Geisteskranken in einer Zwangsgemeinschaft. Ach ja, plötzlich hat diese Tochter des Reichen (oder Serientäters) auch noch einen Geliebten, der ein krummes Geschäft mit dem Reichen, also dem vermeintlichen Vater, plant.
Wir sehen schon, der Autor hat viele Handlungen aufgebaut, nur um am Ende den Reichen Mann sterben zu lassen um uns auf den letzten zehn Seiten alle möglichen Täter vorführen zu können. Zum Schluss dann die Überraschung, es war fast ein natürlicher Tot, bei dem dann die gekränkte Ehefrau nur noch etwas nachhelfen musste.
Ich finde, das Buch ist nicht lesenswert, aber ein nette Lektüre, um abends besser einschlafen zu können.
Das nächste Buch hat mehr Anspruch. Es liest sich aber auch schwerer, allein schon wegen der vielen jüdischen Namen, die mir noch nicht so eingängig sind. Es heißt „Da geht ein Mensch“ und ist ein autobiografischer Roman von Alexander Granach.
See you

Samstag, 10. April 2010

Kurzurlaub

Morgen geht es kurz mal nach Flensburg. Drei Tage erholen. Den Hund müssen wir nicht mitnehmen, das ist schon sehr schön. Die Kinder freuen sich darauf und ich brauche auch mal Abstand von den vielen Baustellen hier zu hause.
Kim sagte vorhin so treffend „ich freue mich auf morgen“ und in einem Nachsatz machte sich der heimliche Wunsch bemerkbar. Sie fragte „du doch auch, dann brauchst du mal nicht zu arbeiten“. Sie versteht es scheinbar, aber mag es gar nicht, dass ich oft am Schreibtisch sitze, satt mit ihr zu spielen.
Kurzentschlossen habe ich alle Fachliteratur aus dem Gepäck herausgeholt und lediglich Spiele, Kinderbücher, Badesachen und eine Biografie eingepackt. Schließlich möchten wir Spaß haben und entspannen.
Mal sehen, ob die beiden Anni`s auch tatsächlich Zeit für kurze Treffen haben werden, ob das Mensa Essen noch schmeckt, ob ich noch bekannte Gesichter an der Uni sehen werde…
Drei Tage mal was anderes denken. Wäre schön, wenn der Kopf freier wäre, aber leider liegt ab Mittwoch viel Arbeit für die Schule und die verschiedenen Stoffpläne an.
Immerhin ist der geplante Umbau hier zu hause recht zügig verlaufen, so dass die Restarbeiten auch etwas auf sich warten lassen können. Das sehen Schwiegereltern zwar anders, aber was soll’s. Zerteilen will ich mich auch nicht.
See you

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