Elektrotechnik

Mittwoch, 23. Februar 2011

E-Tankstelle

Zufällig setzte sich unser Schulleiter (Geschäftsführer, denn wir sind ja ein rbz) heute zu mich. Ein neues Buch über Akkumulatoren hatte ich gerade aufgeschlagen und wir kamen ins diskutieren. Meine Vorhersage, dass auch unser rbz bald über Stromtankstellen verfügen werde, um die E-Mobile der Lehrer und Schüler während der Schulzeit zu betanken, brachte eine ordentlich Diskussion in Gang. Immer mehr Kollegen mischten sich ein. Und immer wieder gab es die gleichen Argumente. E-Autos sind auch nicht sauberer als andere Autos. Mein Diesel verbraucht viel weniger. Wo soll ich denn zu Hause das Auto aufladen, wenn ich keinen Carport habe? und so weiter.
Immerhin hatte unser Haus schon Angebote externer Investoren vorliegen, um Solarcarports und Tankstellen auf das Gelände zu stellen. Weil aber die Entscheider (Kreis und rbz)noch an den alten Vorstellungen der Mobilität festhalten, kommen die Argumente der unklaren Zuständigkeiten und des Verwaltungsaufwands noch zu Recht.
Kommt Zeit - kommt e-mobility. Spätestens, als ich über unseren privaten Plan, ein e-Auto zu kaufen, sprach, kam ein Interesse an der neuen Technik auf. Aber auch hier die gleichen Fragen wie überall: wie lange hält denn die Batterie? Wie fahre ich denn ohne Atomstrom? Man weiß doch gar nicht, ob man nicht doch mal weiter weg muss als die Batterien halten. Und abschließend immer wieder: das sei nichts für ihn, weil man selber in einer besonderen Situation sei.
Statistisch gesehen fahren wir Deutsche ganz wenig km pro Tag. Fast immer reicht ein Kurzstreckenfahrzeug allemal aus.
Selbstverständlich ist es schwer, sich von dem Luxus der aktuellen, kraftstoffbetriebenen Automobile zu verabschieden. Aber in einigen Jahren wird es so weit sein und dann brauchen wir auch wieder einen weiteren E-Beruf. E-Techniker für E-Mobile - oder so.
Bis dahin werde ich planen und gestalten.
see you

Mittwoch, 16. Februar 2011

Moderne Akkumulatoren

Ganz kurz nur: Das Buch ist sein Geld wert. Sehr einfach dargestellte komplexe Zusammenhänge. Logischer Aufbau und bislang keine offensichtlichen Fehler. Ein Fachbuch, durch das ich nachher gerne weiter stöbern werde.
Für den Unterricht springt dabei auch noch etwas heraus.
see you

Mittwoch, 9. Februar 2011

Diplomarbeit als Buch

Jetzt habe ich für die Schule ein neues Buch (2010) gekauft und erhofft, eine gute Abhandlung zum aktuellen Stand der Brennstoffzelle zu finden. Für 59 Euro kann man einiges erwarten, darum war die Enttäuschung um so größer. Die Diplomarbeit eines 24 jährigen Absolventen ist nicht das, was in solche Bücher gehört, zumindest nicht auf diesem Niveau.
Immerhin ist der Fleiß des Autors zu loben, denn er stellt das Thema sehr breit dar. Leider mangelt es darum an der nötigen Tiefe für Fachbücher. Im Fachbuch sollten keine vorschnellen Meinungen den roten Faden liefern. Fakten werden recht einseitig ausgelegt, wenn nicht sogar verändert? Dazu müsste ich allerdings tiefer in die Materie einsteigen.
Was das Buch bringt? Einen Überblick über andere verfügbare Quellen, denn das Literaturverzeichnis ist gewaltig. Was am meisten stört ist die schlechte Qualität der Grafiken, denn aus diesen kann wegen der Verkleinerung auf Buchformat und der fehlenden Farbdrucke kaum ein Nutzen gezogen werden.
Schade, dies ist schon das zweite "Fachbuch" über aktuelle Themen, das enttäuscht. Nur diesmal teurer.
see you

Donnerstag, 12. August 2010

Elektrotechnik Planänderung

Zuerst habe ich mich geärgert, dass ich heute einige Stunden an dem Stoffverteilungsplan für das zweite Ausbildungsjahr der Mikrotechnologen gearbeitet habe. Abends habe ich nämlich erfahren, dass abweichend meiner Kenntnis nun das erste und dritte Ausbildungsjahr von mir zu unterrichten ist. Diese Änderung hätte mir die Kollegin, die den Stundenplan machte auch sagen können.
Was soll’s, die Arbeit ist nicht vergebens, denn im nächsten Jahr habe ich dann ja meine Mikros im zweiten Jahr. Die Überlegungen zum Inhalt und der zeitlichen Verteilung sind immer wichtig.
Heute Abend musste ich nun noch „schnell“ den Plan für das erste Jahr fertig stellen. Anhand des Buches „Elektro T“ von Holland+Josenhans, dass die Schüler als Präsenzexemplar benutzen können, fiel diese Planung sogar recht leicht. Zwei mögliche Probleme bleiben jedoch. Ich habe keine Reservestunden eingeplant, dafür aber die inhaltliche Fülle je Stunde recht niedrig angesetzt. Verschiebungen und Unterrichtsausfälle laufen also auf die Zusammenlegung von Inhalten hinaus.
Viel schwieriger ist die Fachraumsituation einzuschätzen. E-Technik Unterricht ohne Fachraumnutzung ist nicht halb so viel Wert wie mit. Ich hoffe, dass die Kollegen oft mit mir den Raum tauschen, so dass wir trotz größerer Schülerzahl gelegentlich auch mit Messgeräten arbeiten können. Nur Demonstrationen des Lehrers sind langweilig und bereiten nicht wirklich auf die Arbeit, geschweige denn Prüfung vor.
Den endgültigen Raumplan kann ich aber erst in der ersten Unterrichtswoche sichten.
Morgen mache ich mich an die Planung für die neuen Technischen Assistenten. WiPo und Elektrotechnik. Die Zeit wird echt knapp, zumal morgen noch Besuch kommt, der bis zum Ferienende bleiben wird.
See you

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