Erholung

Montag, 13. Oktober 2014

satire an der Grenze

Tillmann Birr lese ich das erste Mal. Gesehen oder gehört habe ich diesen Kabarettisten vorher auch nicht. Wie so viele Bücher lese ich auch dieses lediglich zum Einschlafen um den Tag aus den vorderen Gehirnregionen zu verdrängen.
Diese kurzen Geschichten sind manchmal wirklich leicht verständlich und manchmal sehr schwer. Einiges erkenne ich am Leben eines Studenten wieder, anderes bleibt mir fremd. Am Rande der Erträglichkeit finde ich viele Beschimpfungen, bei denen ich nicht ganz sicher bin, ob Herr Birr das womöglich doch ernst meint. Ich hoffe nicht.
Satire ist was Schönes. Ich denke, ich wage einen zweiten Versuch und lese noch ein Buch von ihm.
Schöne Ferien

Freitag, 8. November 2013

Krank geschrieben

Nein, ich habe nicht so lange geschrieben bis ich krank bin. Es überfiel mich nachts um Eins und ich konnte mich nicht wehren. Mein Arzt spricht von einem Virus, mit dem der Körper selber fertig wird. Seit gestern geht es auch wieder ganz gut, so dass ich endlich wieder lesen und schreiben mag. Zuvor zwei Tage nur Radio hören und TV gucken ist echt anstrengend. Immerhin gibt es mehr als nur einen interessanten Sender auf dem Satelliten, die keine Geschichten erzählen. Ich genoss den gesamten Dienstag BR Alpha, diesen Bildungskanal konnte ich danach nur empfehlen. Ich freute mich auf den nächsten entspannten, lehrreichen Alpha Tag und war enttäuscht, das viele Beiträge des Vortages nur wiederholt wurden. So gut waren die dann auch wieder nicht.Also quer durch die öffentlich rechtlichen Zusatzkanäle zappen und an diversen Bildungsfernsehwiederholungen hängen bleiben. Man nennt das glaube ich informelles Lernen. Jetzt weiß ich endlich mehr über die ersten Atombomben, den Aufbau des Weltalls, die Entstehung und daqs Ende von Sternen kann ich in groben Zügen beschreiben, ich sah zu, wie Zehntklässlern (Dreiergruppe ;)) das Zusammenfassen von Texten beigebracht werden könnte. Außerdem war es letzte Nacht, ich konnte mal wieder keinen Schlaf finden, weil ich den halben Tag nur döse, interessant zu erfahren, dass die erste gelungene Herztransplantation am Menschen in Südafrika statt fand. Hätte ich das je gewusst oder auch nur erahnt? Nein.
Seit gestern geht es wieder so weit gut, dass der Fernseher aus bleiben kann und Klassikradio den Tagesbegleiter spielt. Entspannte Musik, interessante Kurzbeiträge und wenig Werbung unterstützen die ersten beruflichen Arbeiten am PC. Der Beruf hat mich wieder, jedoch noch nett entspannt, so dass langwierige Arbeiten wie das Formulieren einer Gemeinschaftskunde Facharbeit möglich wurde.
Heute Morgen erfuhr ich auch noch was fracking (Hydraulic frackturing) ist, gut, das wusste ich schon. Aber die interessante Unterrichtsleitende Frage wurde auch gestellt: „Ist es uns möglich das fracking in Deutschland zu verhindern?“ Ich denke Nein. Was möglich ist, das wird auch getan, sofern es irgend einem Wirtschaftsriesen oder der Steuerkasse dient. Nur kleine Projekte können scheitern große Dinge, die für einige Jahre den Gaspreisanstieg um 1 Cent reduzieren müssen getan werden, denn sonst könnte der Normalbürger seine Hamburger ja nicht mehr bezahlen, weil 4 Euro mehr Heizkosten anfallen. Hamburger, ein weiteres Thema, über das ich viel gesehen habe, die letzten Tage. Mehr davon vielleicht später. Nur so viel, ich, ein Fleischliebhaber denke ernsthaft daran Vegetarier zu werden. Was wir Menschen aus falsch angewendeter Sparsamkeit mit unserer Nahrung tun ist unglaublich.
Bis bald

Mittwoch, 24. Juli 2013

Krankheit gewinnt doch

Eine liebe Freundin hat sich für einen Kurzbesuch angekündigt. Wir freuten uns und haben drei sehr gemütliche entspannte Tage verbracht. Die Sonne schien, die Kinder verstanden sich super miteinander und wir konnten viel quatschen. Der Stress wurde deutlich weniger und wie es dann vorhergesagt wurde, kam die Sommergrippe. Am Tag der Abreise hatte ich Fieber und heftige Schmerzen bis zu Koordinationsproblemen. Schlafen ging nicht mehr, Lesen war eine Qual und Fernsehen sprengte den Kopf. Ich hasse es, wenn der Körper einen komplett still setzt.
Na ja, nun geht es langsam wieder aufwärts. Leider ist dadurch aber viel Arbeit liegen geblieben. Zu hause wird sie auch liegen gelassen, nur das Nötigste wird erledigt. Aber für das neue Schuljahr muss schon noch einiges vorbereitet werden. Mindestens die Stoffverteilung der verschiedenen Klassen muss ich noch erstellen, die Inhalte werden oft später erstellt.
Es gibt hier auch Ausnahmen, so wie heute, wo ich mich nur Stundenweise konzentrieren kann. Da nutze ich das Internet für Recherchen, die mich auch ohne Schule interessieren würden. Daraus wird dann schnell mal die aktuelle Stunde zur Bundestagswahl. Zeit gespart, Interesse gestillt. So kann das Arbeiten Spaß machen.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Urlaub macht krank

Was wir schon immer wussten: Arbeiten ist gesund. Wer Arbeit hat lebt länger als dauerhaft Arbeitslose. Das trifft nicht nur in der sogenannten Dritten Welt zu sondern auch in den aus eigener Sicht "Entwickelten Welt". Nun kann man seinen Körper nicht beschummeln, der benimmt sich manchmal einfach falsch – aus sicht des Gehirns und seiner Gedankenwelt. Jetzt habe ich seit drei Tagen Unterrichtsfrei und davor schon zwei Tage Wochenende und mir geht es schon wieder schlecht. Dabei mühe ich mich, meinem Körper nicht den Anschein zu geben, er habe Zeit für eine Krankheit. Ich sitze am Schreibtisch und bastle an komplexen Formularen und Anforderungen um eine Förderung vom BMZ zu bekommen, dazwischen wird die Werkstadt aufgeräumt, die Wohnung geputzt und der Rasen gemäht. Kinder betreuen und Essen kaufen und kochen ist dann eher als Freizeit anzusehen. Und trotzdem, kein Unterricht, keine erwartungsvollen Schüler, die ohne mich Lehrer Langeweile hätten und schon geht es los. Kopfschmerzen, Verspannung, Schwindelgefühl und seit gestern auch noch Sodbrennen. Was soll das?
Ich werde jedenfalls nicht nachgeben, ich arbeite weiter bis mein Körper endlich versteht, dass Arbeit gesund macht.

Dienstag, 3. April 2012

die Zeit rast dahin

endlich Ferien. Ich habe die Hoffnung, möglichst viele offene Arbeiten beenden zu können um den nächsten Unterrichtsblock entspannter abarbeiten zu können. Das war doch etwas viel in der letzten Zeit.
Immerhin schaffe ich Freiräume. Den Vorsitz des Fördervereins werde ich nicht annehmen, das macht meine Frau ;)
Von alten Dingen trenne ich mich zunehmend. Der Alfa steht zum Verkauf, der Mustang ist verkauft und soll diese Woche abgeholt werden. Der Trabi ist überraschend gestern auch weggegangen. Jetzt muss ich nur noch die beiden Drehstrommotoren loswerden, die einmal sein Antrieb werden sollten.
Stat dessen habe ich ein Dreirad bestellt, mit dem ich zukünftig zur Schule radeln will. Die Spritpreise und meine mangelnde Kondition haben mich überzeugt.
Mal sehen, wie lange ich das durchhalte. Kosten kommen sicher noch bezüglich geeigneterer Kleidung bei Sturm und Regen auf. Wir werden sehen
Kwaheri

Mittwoch, 4. Januar 2012

Fontane erledigt

Eine gute Nachricht. Ich habe endlich die letzten Worte des "unwiederbringlich" gelesen. Die letzten zehn Seiten des Buches sind tatsächlich mal interessant. Ich kann diesem Klassiker nichts abgewinnen - schade.
Jetzt werde ich Hardy Krüger lesen, neben dem gelegentlichen Schmökern im Tansania Reiseführer.
Kwaheri

Sonntag, 25. September 2011

Bücherliste

Gerade habe ich bemerkt, dass twoday nur 20 Bücher in der Linkliste akzeptiert. Damit ich nicht vergesse, dass ich diese 20 schon gelesen und empfohlen, beziehungsweise nicht empfohlen habe, kopiere ich die ersten zehn jetzt hier hinein. Die Linkliste bleibt also konkret und aktuell.

Elmar Battlogg
Zukunft Elektroauto: Die Geschichte der Elektrofahrzeuge

Francois Lelord
Hector und die Geheimnisse der Liebe

Marlo Morgan
Traumfänger. Die Reise einer Frau in die Welt der Aborigines

Jürgen / Dieter Wiedemann (Hrsg.) Lauffer
Die medialisierte Gesellschaft - Beiträge zur Rolle der Medien in der Demokratie. Schriften zur Medienpädagogik, 34.

Guido Dieckmann
Luther: Buch zum Film
Douglas Adams
Lachs im Zweifel: Zum letzten Mal per Anhalter durch die Galaxis

Alexander Granach
Da geht ein Mensch: Autobiographischer Roman

Stefan Murr
Der Dicke und der Seltsame

Caleb Carr
Terrorismus - Die sinnlose Gewalt

Friedrich Dürrenmatt
Die Physiker. Eine Komödie in zwei Akten. Neufassung 1980.

Marlon James
Tod und Teufel in Gibbeah

Dienstag, 6. September 2011

Ein Nachmittag für mich

Es ist schön, ein Nachmittag, der mir gehört. Ohne schlechtes Gewissen auf die Couch und einfach lesen, fernsehen und surfen. Einige Telefonate und einige Recherchen nebenbei erledigen.
Nach sechs Stunden entspannendem Unterricht kam ich grad heim. Mein Hals schmerzt etwas und somit habe ich eine gute Begründung für einen Sofa Erholungstag. Der Unterricht für Morgen ist fertig vorbereitet und auch Donnerstag wird nicht aufwändig werden.
Kim war schon weg und Lisa ist mit Mama auch gegangen. Bis fünf Uhr habe ich frei.
Schön
See you

Dienstag, 30. August 2011

Flaschenpost

Ich habe den Roman, ist es eigentlich einer? von Schickele fast durch. Heute Abend werde ich die letzten Seiten schaffen. Spaß hat er mir nicht gemacht. Ich glaube, dass komplizierte Texte nichts für mich sind. Zumindest nicht, wenn es nicht um Politik oder Technik geht. Bis zuletzt verstehe ich den Titel nicht und kann mir auch keinen Grund denken, warum dieses Buch eigentlich geschrieben werden musste.
Interessant finde ich nur, dass vom Spanischen König im Exil geschrieben wird, der dann auch noch hinterrücks erschossen wird. Schaue ich in der Bibliothek wiki nach, dann stellt sich heraus, dass Schickele noch vor dem Tod des Alfonsos XIII gestorben ist. Er interpretierte demnach viel in das zu erwartende Ende dieses Monarchen im Exil hinein. Im Nachhinein hat der Autor aber nicht Recht behalten.
Ich freue mich schon auf die Reiselektüre, denn bald geht es ab nach Tansania.
See you

Dienstag, 9. August 2011

Bauarbeit statt Desktop

In nur zwei Tagen haben wir unseren alten Stall vom Schutt befreien können. Es war viel Arbeit und sogar recht kostenintensiv, aber dafür steht jetzt den nächsten Fundamenten nur noch die fehlende Freizeit entgegen. Bis Sonntag, dem Ferienende werden wohl die Türen und Tore wieder drin sein können, so dass der zukünftige Lagerraum zumindest von außen wieder gut aussieht. Genügend Ideen für weitere Baumaßnahmen sind da. Aber jetzt geht es erst einmal wieder ans Unterrichten und selber weiter Lernen.
Wie viel Unterricht kann man eigentlich vorbereiten? Ich merke, dass ich selber innerhalb weniger Wochen vergesse, was ich schon vorbereitet habe. Manchmal bin ich bei der Planung überrascht, dass ich schon etwas fertig liegen habe. Das liegt sicher auch daran, dass ich oftmals „zufällig“ vorhandene Zeit nutze um mal ein neues Aufgabenblatt zu erstellen. So wie heute Morgen, als ich gegen fünf Uhr nicht mehr schlafen konnte. Da bietet es sich geradezu an, einen Kaffee zu trinken und etwas Arbeit vorzuverlegen. Auf die Baustelle mag ich noch nicht und der Schreibtisch ist recht bequem. Resultat sind 1,5 Arbeitsblätter zum Thema Sensoren, die für mindestens drei bis vier Doppelstunden taugen können. Jetzt fehlt nur noch der letzte Schliff am Informationsmaterial, da mir leider ein gutes Schulbuch zu diesen Themen noch nicht zur Verfügung steht. Jetzt könnte ich schnell noch eine Bestellung dafür fertigen, aber das Budget brauche ich auch für andere technische Materialien um unsere BHKW und Wärmepumpe Projekte elektrotechnisch interessant unterrichten zu können. Die Bücher müssen wohl noch bis nächstes Jahr warten.
Jetzt will ich noch ein wenig vor dem TV entspannen, nachdem die Kinder im Bett liegen und werde morgen einige Kollegen anrufen, Absprachen treffen und übermorgen dann in der Schule die ersten versuche mal wieder durchfahren.
Danach fehlen dann die notwendige Ordnung in den Klassenunterlagen und Anträge für bevorstehende Reisen und Fortbildzungen.
See you

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