Erholung

Dienstag, 5. April 2011

Nirgendwo in Afrika

Kim war gestern Abend so stolz, dass sie ihr erstes komplettes Buch zu Ende gelesen hat. Wir waren auch stolz und freuen uns über ihre derzeitige Begeisterung für das Lesen. Leider war es bei mir als Kind ganz anders. Ich musste mir die Freude am Lesen erst als Erwachsener beibringen und dadurch bin ich immer noch ein sehr langsamer Leser. Das ärgert mich häufig.
Wenn dann auch noch ein Buch dick und schwierig formuliert ist, dann würde ich mich freuen, wenn der Autor oder, in diesem Fall die Autorin, sich kürzer fassen könnte. Im letzten Viertel des ansonsten richtig guten Werkes hatte scheinbar autorin und auch Lektor wenig Lust an der Arbeit. Es liest sich so, als wenn unbedingt noch Seiten produziert werden mussten. Letztlich bin ich jedoch froh, nicht aufgegeben zu haben, denn die letzten vier Seiten sind durchaus abschließend wichtig für das Gesamtbild. Meine Empfehlung lautet trotzdem, dass jeder, der sich mit den direkten Auswirkungen des dritten Reichs befassen will, sollte dieses Buch mal lesen.
Ich fand es auch noch wegen seiner schönen Eindrücke auf Kenia interessant. Schließlich werde ich im Herbst in das Nachbarland Tansania reisen und hoffentlich eine Schülerreise dorthin vorbereiten. Derzeit sieht es mit unseren Spendensammlungen allerdings noch sehr schlecht aus.
See you

Donnerstag, 10. März 2011

Uns geht es gut

Ich denke gerade so nach, warum es mir persönlich immer wichtiger wird, anderen Personengruppen oder Generationen zu helfen. Einzelpersonen interessieren mich merkwürdigerweise weniger als Gruppen. Dabei gibt es zwar Ausnahmen, nämlich dann, wenn die Person mir schon durch andere Umstände nahe steht.
Warum wir uns gerade dazu entschlossen haben, Kindern aus Tscherikow einen Erholungsurlaub zu verschaffen und sie für drei Wochen bei uns aufnehmen, kann ich nicht genau sagen. Aber es hat was damit zu tun, dass ich uns als reich betrachte. Reich an Glück und angemessener Gesundheit, aber auch reich genug an Konsummöglichkeiten. Die Grundbedürfnisse sind weit gedeckt und der Bedarf reichtet sich mehr an den oberen Regionen der Bedarfspyramide aus. Soziales und Selbstverwirklichung sind dran. Es ist doch immer wieder schön zu sehen, dass die Theorie, die wir in WiPo oder Sozialwissenschaften lernen durften auch aus der Realität des einzelnen Lebens abgeleitet werden kann.
Im Moment ist meine Zeit sehr knapp, so dass neue Bedürfnisse nach mehr Zeit für dies oder das entstehen. Mit dem Wissen, dass diese knappe Zeitressource auch wieder besser wird, werden neue Ideen oder weitere Selbstverwirklichungen immer nur aufgeschoben, statt vergessen.
Da ich aber jetzt keine Zeit habe, werde ich lieber noch etwas am Unterricht für Morgen feilen und danach schlafen gehen.
see you

Dienstag, 1. Februar 2011

Schlaflos

Manchmal, so wie diese Nacht, kann ich einfach nicht schlafen. Meist ist dies aufgrund von anstehenden Prüfungen oder zu viele offenen Fragen der Fall. Oft liegt aber auch nur eine „Überschlafung“ vor, so denke ich zumindest. Kaum bin ich auf dem Niveau, dass ich nicht zu müde durch die Tage schlendere, kann ich nicht schlafen. Wenn ich dann wach im Bett liege, dann kommen viele Gedanken in den Sinn. Probleme werden gewälzt. Entspannungsmethoden funktionieren derzeit mal wieder nicht und so kann das jeweilige Problem nur durch ein weiteres Problem verdrängt werden. Dann sind es schon zwei Dinge, die mich vom Schlaf abhalten. Ab dem fünften Denkprozess werde ich meist sauer und stehe dann lieber auf und löse die Probleme am Schreibtisch. Heute war ich aber so „schlau“, dass ich erst einmal die gestrige Zeitung zu Ende gelesen habe (neues Problem darin gefunden ;))
Danach habe ich noch etwas in „Der Junge im gestreiften Pyjama“ gelesen (sehr gute Lektüre) und nun sitze ich schon wieder am Rechner.
Immerhin können die Schüler sich heute über ein neues Arbeitsblatt zur Halbleiterdiode freuen, zumindest wenn ich einen Fachraum auftreiben kann.
Auch konnte ich eine gute Übersicht und Zusammenstellung von Ventilen und Ventilbetätigungen in Schaltzeichenform ausfindig machen. Symbole sind leider nur selten gut geordnet zusammengestellt zu finden. Und suchen mag ich allmählich immer weniger.
Gleich geht es dann in die Schule, acht Stunden Unterricht (uff). Nachmittags dann die Einladungen zur nächsten Feuerwehr Funkübung endlich fertigen und versenden.
Morgen geht es dann recht entspannt auf Exkursion in das KZ Neuengamme. Dort übernehmen dann Pädagogen unsere Schüler und ich kann endlich die liegengebliebenen Hausarbeiten korrigieren.
See you

Sonntag, 2. Januar 2011

Hector

Auf der Suche nach dem Glück hatte mir vor einigen Jahren deutlich besser gefallen, als seine Geheimnisse der Liebe. Vielleicht lag das auch an den Umständen. Im Moment stehe ich dem Begriff Liebe etwas distanziert gegenüber. Da ist es zwar richtig, sich zusammen mit Hector auf die Suche einer Beschreibung dieser Geheimnisse zu begeben. Aber die Geschichte ist eher fad und eine Mischung aus ernsthaftem Bemühen, eine Erklärung zu finden, einer Wunsch-Urlaubsgeschichte vieler Männer und einer Science Fiktion Story im Labor eines verrückten Professors. Schön, dass ich die langweiligeren Stunden des letzten Urlaubs damit verbrachte und nicht wichtigere Zeiten damit reduzieren musste.
Die letzten acht Tage waren echt hart und hatten mit Erholung nichts zu tun. Neun Menschen zwischen 2 und 69 Jahren plus zwei kleinen Hunden in einem Haus, das nicht als groß gelten darf. Draußen viel Schnee und Kälte. Drinnen viel Gemotze (zum Glück nicht mit mir) und kein Rückzugsraum. So kann ich meine Akkus nicht aufladen. Immerhin waren die Feiern, Weihnachten, drei Geburtstage und Sylvester recht ruhig verlaufen und dadurch aus meiner Sicht angenehm. Gut, dass wir gestern Abend wieder zu Hause ankommen konnten. Jetzt sitze ich an meinem Schreibtisch und bearbeite die Projektdokumentationen der Prüflinge. So geht zumindest stückweise die Belastung zurück. Mit jeder erledigten Aufgabe schaffe ich meinen Gedanken Freiraum. Leider bleibt nur wenig Zeit, denn Mittwoch fangen die praktischen Prüfungen der Elektroniker an. Freitag dann die Kindergeburtstagsparty und Samstag noch der Feuerwehrball wollen auch ihr Zeitkontingent haben. Dazwischen noch die Gemeinschaftskunde Klausur und eine WiPo Arbeit korrigieren um eine weitere Arbeit in Elektrotechnik zu entwerfen, die nächste Woche geschrieben werden soll.
Also mal wieder zu wenig Zeit, um für mich etwas Zeit zu finden.
Und dabei habe ich gerade zu Weihnachten einen Mutmacher in ungewöhnlicher Form bekommen. Ein Buch über Elektroautos. Ganz neu 2009 erschienen und so inhaltsvoll, das selbst ich es in weniger als zwei Stunden durchlesen konnte. Wenn man Bücher mit so wenig Fachinhalt schreiben und auch noch verkaufen kann, dann sollte ich doch noch schnell ein eigenes zum Bereich e-mobility schreiben. Vielleicht kombiniert mit e-learning, damit viele Lehrerkollegen das kaufen ;)
Aber zum Glück brauche ich meine Zeit gerade anders.
See you

Freitag, 26. November 2010

Traumfänger von Marlo Morgan

Nachdem ich nun schon echt lange in diesem Buch lese, komme ich jetzt zu Mitte des Buches und erstmals wird ein Traumfänger genannt. Frei nach dem Motto, irgend einen Namen muss das Buch ja haben und Träume zu fangen ist eine nette Idee. Bislang hat die Geschichte mit Träumen aber nur wenig zu tun. Marlo erzählt über ihre eigenen Erlebnisse in Australien. Sie wandert mit den Aborigines quer durch Australien. Marlo schreibt über ihre neuen Eindrücke, falsch verstandene Verhaltensweisen , die zu Missverständnissen zwischen Eingeborenen und Einwanderern führen und über neue Wege, ihr Leben zu gestalten. Durch die Bemerkungen im Vorwort weiß ich als Leser aber nicht, ob die Geschichten wahr oder erfunden sind. Teile sollen auf einer wahren Begebenheit beruhen, andere Teile erscheinen frei erfunden. Je länger die Wanderung dauert, desto unglaublicher wird es für mich. Spätestens seit der Bekanntmachung, dass die Gastgeber sich eigentlich nur telepatisch verständigen und aus Rücksicht auf Marlo als Gast auch mal ihre verbale Sprache einsetzen glaube ich nicht mehr an den Wahrheitsgehalt.
Für einen Roman wäre das in Ordnung, für eine Erzählung aber stört mich dies.
Trotzdem ist das Büchlein zur Entspannung gut zu lesen, denn die einzelnen Kapitel sind so kurz, dass selbst ich das vor dem Schlafen meist noch schaffe. Tiefere Gedanken macht man sich nach dem Lesen auch nicht und so lenkt es manches Mal erfolgreich vom Alltag ab.
Ich freue mich jedoch au das nächste „Abendbuch“ von François Lelord. Hector kann ich immer mal wieder lesen.
See you

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Schöner Nachmittag

Endlich konnte ich eine gute Freundin mal wieder treffen. Ein schöner Nachmittag im Cafe, ein Spaziergang und Gespräche, die sich nicht nur um Kinder, Einkäufe, Reparaturen oder Terminplanung drehen. Das ist auch mal wichtig. Schade, dass wir uns so selten sehen.
Der Vormittag war nicht so erfolgreich, denn ich konnte meine Arbeitspläne für die Schule nicht umsetzen. Statt dessen wurde administratives für die Lo-Net Arbeitsumgebung geklärt und eine aktuelle Stunde für den WiPo Unterricht vorbereitet. Gestern gab es in der Zeitung shz Artikel einen Bericht über die Pläne Dänemarks, Sozialbetrüger durch Denunziation zu entlarfen. Die Bürger sollen sich gegenseitig anzeign und somit die Sozialausgaben reduzieren. Dieses Thema wird sicher auch in deutschen Klassenzimmern zu heißen Diskussionen führen. Spätestens wenn wir mit den Schülern darüber sprechen, was denn alles zu Sozialbetrug gehört, dabei darf man sich nicht nur auf die Bedürftigen berufen, denn auch viele normale" Bürger drücken sich um ihren gerechten Anteil an der Solidarität.
Außerdem sind die Normen und Werte unserer Gesellschaft eher nicht mit einer Kultur der Denunziation zu vereinbaren.
see you

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Spaßige Arbeit

Heute war das Wetter traumhaft. Ab Mittags schien die Oktobersonne und ich hatte Zeit. Jetzt konnte die geplante Radtour mit den Kindern stattfinden oder aber wir konnten in den Garten gehen, einige Bäume verpflanzen, den Kompost umsetzen und so einiges mehr bewegen. Letzteres war dann auch das einheitliche Ziel der Familie.
Grund für die Entscheidung war, dass einer unserer Nachbarn neuerdings einen Bagger zu vermieten hat. Diesen haben wir also geholt und viel Spaß beim Buddeln gehabt. Selbst Kim, unsere Siebenjährige kann jetzt damit gut umgehen. Die Kleinste (zwei) war glücklich, bei ihrer Schwester mit auf dem Fahrersitz zu hocken.
Nachdem die Beiden irgendwann den kindlichen Spieltrieb verloren durfte ich dann einige Kubikmeter bewegen. Viele Hügel, die schon lange mal weg sollten sind nun platt. Morgen muss noch von Hand nachgearbeitet werden, aber der Spaß hat sich gelohnt. Viele Kilo bewegt, ohne Muskelkater zu haben – schön.
Heute Abend habe ich dann endlich die erste Klausur zu Ende bewertet, allerdings muss ich noch die Noten berechnen. Danach bin ich dann wieder an die Prüfungsvorbereitung „Meiner“ Mechatroniker gegangen. Nachdem gestern ein „Lernplan“ im Lo.Net2 zum Themenkomplex „Ausbildung und Beruf“ entstanden ist, wollte ich heute ein „Courselet“ zum Bereich „Wirtschaft“ erstellen. Courselets sind etwas aufwendiger zu gestalten, dafür braucht der Lehrer die Ergebnisse dann nicht unbedingt mit den Schülern besprechen. Diese kleinen e-learning Kurse können so gestaltet werden, dass die Schüler automatische Ergebnisse erhalten. Leider kommt dabei das freie Formulieren etwas knapp. Aber alles kann ich wohl nicht haben ;)
See you

Montag, 11. Oktober 2010

Viel heiße Luft

Um genau zu sein 8000 Kubikmeter wärme Luft können nach Aussage unseres gestrigen Ballonfahrers etwa 2,2 t an Gewicht tragen. Und wir wurden sehr sanft über Hamburg hinweg getragen. Ich bin sehr froh, dass wir uns dieses Erlebnis endlich gegönnt haben. Mit zwölf Gästen und einem Fahrer in einem recht großen Weidenkorb unter dem gelben Warsteiner Ballon zu hängen war ein tolles Erlebnis. Der Aufbau dauerte lediglich 45 Minuten, dann waren wir startklar. Unspektakulär begann der sanfte Aufstieg, obwohl wir schneller als manch ein Fahrstuhl an Höhe gewannen. Plötzlich konnten wir Segelflieger von oben bewundern, Vögel zogen unter uns ihre Bahnen und die Landschaft glich einer Modellbau Anlage.
Auch wenn ich Hamburg einigermaßen gut kenne, so war die Orientierung nicht einfach. Viele Industriebetriebe, über die wir hinweg fuhren, konnte ich nicht zuordnen. Imponierend sind jedoch die teilweise extremen Ausdehnungen mach einer gewerblichen Anlage. Weniger Imposant hingegen sieht die Köhlbrandbrücke von oben aus. Sie wirkt so zierlich. Das Containerterminal hingegen sieht selbst aus dreihundert Metern Höhe immer noch riesig. Die vielen automatischen Container Transporter wuselten nur so über das Gelände. Dies mal als Modell nach zu stellen könnte eine schöne Aufgabe für das Rentenalter werden.
Die besondere Herausforderung für einen Ballonfahrer ist die Landung. Nach etwa 90 Minuten geht der Treibstoff aus und man sucht einen geeigneten Landeplatz. Wir waren zu diesem Zeitpunkt über Finkenwerder, hinter den letzten Industriebetrieben, auf deren Gelände man besser nicht aufsetzen sollte. Dort stehen dann nur wenige Häuser aber Millionen von Apfelbäumen. Als Mitfahrer fragte ich mich ernsthaft, ob jemals ein freier Platz auf unserem Weg auftauchen könne. Lenken lässt sich so ein Ballon eben kaum. Der Fahrer kann lediglich rauf und runter und dass muss er schon frühzeitig wissen. Einige größere Bäume mussten wir überwinden und danach sahen wir einen Apfelhof mit einer ca 10 mal 10 Meter großen Wiese direkt hinter der Scheune. Ich hätte nie vermutet, dass diese minimale Fläche für eine Landung ausreichen kann. Aber wir sind heil und relativ sanft gelandet.
Ein toller Tag. Zum Abschluss waren wir noch schlemmen und dann konnten wir eine ruhige Nacht ohne Kinder verbringen. Ausschlafen sind wir gar nicht mehr gewohnt.
Heute wird es unruhiger, unsere Große bekommt Besuch und feiert ihre erste eigene Party ohne den klassischen Anlass eines Geburtstages. Gestern hat sie gebacken und Pudding gekocht. Letzte Woche den Schmuck für die Party gebastelt und sich Spiele ausgedacht. Mit ihren sieben Jahren finde ich das schon toll. Also werden wir den Nachmittag feiern und Spaß haben. Bis dahin korrigiere ich noch einige Arbeiten und schreibe Mahnungen an säumige Schüler.
See you

Donnerstag, 30. September 2010

Luther

Das Buch ist zu Ende und das ist auch gut so. Luthers Leben einmal in Romanform kennen zu lernen ist entspannend und brachte mir einige neue Erkenntnisse zur Reformation. Es stellt ganz gut die Notwendigkeit der Veränderung in der Zeit nach Erfindung des Buchdrucks dar. Die alte römisch katholische Kirche konnte sich nicht länger in unveränderter Form erhalten. Wie das bei Mächten aber wohl immer ist, versucht man trotzdem den Status zu bewahren. Natürlich scheitert dieses konservative Verhalten immer - nur braucht es seine Zeit. Was mich am Buch stört sind die fehlenden Querverweise zu Calvin oder die Entwicklung in Frankreich und England. Die Reformation erscheint als typisch deutsche Tatsache und führt somit etwas in die Irre.
Was mich sonst manches Mal störte war das "Roman-tische" der Erzählung. Wenn es nur noch darum geht, Szenen zu beschreiben, dann langweilt mich der Text.
Jetzt geht es an neue Werke. Nach langer Zeit mal wieder ein Fachbuch abends im Bett zu lesen ist anstrengender aber durch das Thema "Medienwirkungen" auf Menschen und Gesellschaften ausreichend interessant. Vorteil von Fachbüchern ist, dass ich sie nicht komplett lesen muss.
see you

Donnerstag, 19. August 2010

Junge Mütter

Wo trifft Mann junge Frauen? Diese Frage stellen sich sicher auch viele meiner Schüler. Wenn Mann eine Familie sucht und Kinder vielleicht in einem Alter ohne Windeln bevorzugt, kann er sich an eine Junge Mutter wenden. Wenn die Kinder einige Jahre die Beziehung auf die Probe stellten, dann trennen sich sehr viele Paare. Alleinerziehender ist dann zu mehr als 90 % die Mutter. Gerade hat unsere deutsche Vorzeigemutter von der Leien, oder war es ihre Nachfolgerin? Na ja , jedenfalls soll es eine Bildungs- oder Kulturchipkarte geben, die ärmeren Kindern ein Budget zur Teilnahme an eben diesen Veranstaltungen ermöglicht. Die Idee finde ich sogar ganz gut, wenn auch wie so viele Maßnahmen der sozialen Hilfe etwas beschämend für die Betroffenen Eltern. Eltern? Das sind dan eben oft die Alleinerziehenden Mütter. Zurück zur Eingangsfrage. Wo findet Mann diese jungen Frauen. Entweder in Freizeitanlagen, wie Indor Spielparks. oder zur Einschulung in den Schulkinderabteilungen des gut sortierten Handels. Beides konnte ich die letzten Tage erleben. Gerade heute wieder in einem Büromarkt, der pünktlich zum Schulbeginn eine Werbekampagne für Schülermaterial startete. Ein Laden voller Mütter, manchmal sogar mit Kind. Männer waren dort keine außer mir.
Allerdings stellte sich mir mal wieder eine Frage, auf die ich einfach keine Antwort finde: "Wieso gibt es so wenige attraktive Mütter?" In dem Geschäft heute konnte ich keine finden, in dem Spielpark vielleicht zwei von ca 50 Anwesenden. Und ich bin mir sicher, dass ich vor nicht allzu langer Zeit an der Uni sehr viele attraktive Frauen in ähnlichem Alter gesehen habe. Es gibt einige Vorzeigefrauen wie Angelina Jolie, sechs eigene Kinder und trotzdem noch Sexsymbol von Hollywood.
Vielleicht stellt sich ja manche Frau die gleiche Frage in Bezug auf Väter? Wer weiß?
Und sonst? Heute war ich in meiner Schule. Erste Absprachen, erste Ausdrucke, Lesematerial gesichtet und unseren neuen Klassenraum eigerichtet. Eigentlich ganz ruhig und erfolgreich.
see you

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