Sonntag, 2. Januar 2011

Hector

Auf der Suche nach dem Glück hatte mir vor einigen Jahren deutlich besser gefallen, als seine Geheimnisse der Liebe. Vielleicht lag das auch an den Umständen. Im Moment stehe ich dem Begriff Liebe etwas distanziert gegenüber. Da ist es zwar richtig, sich zusammen mit Hector auf die Suche einer Beschreibung dieser Geheimnisse zu begeben. Aber die Geschichte ist eher fad und eine Mischung aus ernsthaftem Bemühen, eine Erklärung zu finden, einer Wunsch-Urlaubsgeschichte vieler Männer und einer Science Fiktion Story im Labor eines verrückten Professors. Schön, dass ich die langweiligeren Stunden des letzten Urlaubs damit verbrachte und nicht wichtigere Zeiten damit reduzieren musste.
Die letzten acht Tage waren echt hart und hatten mit Erholung nichts zu tun. Neun Menschen zwischen 2 und 69 Jahren plus zwei kleinen Hunden in einem Haus, das nicht als groß gelten darf. Draußen viel Schnee und Kälte. Drinnen viel Gemotze (zum Glück nicht mit mir) und kein Rückzugsraum. So kann ich meine Akkus nicht aufladen. Immerhin waren die Feiern, Weihnachten, drei Geburtstage und Sylvester recht ruhig verlaufen und dadurch aus meiner Sicht angenehm. Gut, dass wir gestern Abend wieder zu Hause ankommen konnten. Jetzt sitze ich an meinem Schreibtisch und bearbeite die Projektdokumentationen der Prüflinge. So geht zumindest stückweise die Belastung zurück. Mit jeder erledigten Aufgabe schaffe ich meinen Gedanken Freiraum. Leider bleibt nur wenig Zeit, denn Mittwoch fangen die praktischen Prüfungen der Elektroniker an. Freitag dann die Kindergeburtstagsparty und Samstag noch der Feuerwehrball wollen auch ihr Zeitkontingent haben. Dazwischen noch die Gemeinschaftskunde Klausur und eine WiPo Arbeit korrigieren um eine weitere Arbeit in Elektrotechnik zu entwerfen, die nächste Woche geschrieben werden soll.
Also mal wieder zu wenig Zeit, um für mich etwas Zeit zu finden.
Und dabei habe ich gerade zu Weihnachten einen Mutmacher in ungewöhnlicher Form bekommen. Ein Buch über Elektroautos. Ganz neu 2009 erschienen und so inhaltsvoll, das selbst ich es in weniger als zwei Stunden durchlesen konnte. Wenn man Bücher mit so wenig Fachinhalt schreiben und auch noch verkaufen kann, dann sollte ich doch noch schnell ein eigenes zum Bereich e-mobility schreiben. Vielleicht kombiniert mit e-learning, damit viele Lehrerkollegen das kaufen ;)
Aber zum Glück brauche ich meine Zeit gerade anders.
See you

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