Ein guter Tag ist vorbei, der nächste bricht gerade an und ich will ins Bett. Heute fing ich an, den Gemeinschaftskunde Unterricht für den 12ten Jahrgang des Beruflichen Gymnasiums zu planen. Der vorliegende interne Stoffverteilungsplan für das erste Halbjahr ist aus meiner Sicht recht gelungen und die Kollegen arbeiten danach schon ein Jahr. Zeitlich passt er sogar in die zur Verfügung stehende Unterrichtszeit, sofern man jede Doppelstunde auch mit dem Thema durch kommt. Immerhin ist heute der Unterricht samt Arbeitsblättern und einigen Präsentationen für das Kriegsende 1918 sowie den Beginn der Weimarer Republik, die Totalitarismus-Theorie und die Gleichschaltung in der NS Zeit entstanden. Drei Doppelstunden an einem Tag zu planen finde ich gut, zumal ich mich selber in die Themen einarbeiten muss. Bislang habe ich die NS Zeit nur in WiPo sehr oberflächlich durchnehmen können und auf wissenschaftliche Aspekte völlig verzichtet.
Auch neben der beruflichen Schreibtischtäterschaft konnte noch der Rasen gekürzt, einige Bäume beschnitten und diverse Sachen im Haus herum geschleppt werden. Eine Lampe wurde abgebaut und der Teich vom Entenflott gereinigt, nachdem zwei Fenster endlich neu gestrichen werden konnten. Ein guter Tag ohne schlechtes Gewissen und sogar mit einiger Erholungszeit mit Lisa.
Mal sehen, wie es morgen weiter geht.
Ach ja, neuer Lesestoff ist der Roman zum Film „Luther“. Eigentlich mag ich Bücher, die auf einem Film basieren nicht. Aber ich mochte auch keine Biografien bevor ich eine gute las. Ich werde mich überraschen lassen und lerne vielleicht noch was über die Reformationszeit.
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msa - 8. Aug, 00:22
Wir sind glücklich wieder zu hause und ich bin auch glücklich, wieder hier zu sein. Zu viele Tage ununterbrochen miteinander zu verbringen ist ganz schön anstrengend. Insbesondere bei kleinen Kindern ist es für das begleitende Elternteil unmöglich, mal aus zu spannen. Immer ist irgend etwas, immer ist man gefragt, immer wird etwas erwartet und ständig muss man achtsam sein, weil Zweijährige die wenigsten Gefahren selber erkennen können. Ich bewundere immer mehr jede und jeden Alleinerziehenden.
Die Tage zu viert waren dann etwas ruhiger, aber anders anstrengend. Da gibt es dann halt immer einen zweiten Elternteil, der oft abweichende Erziehungsregeln oder Verhaltensweisen bevorzugt.
Zu Hause kann man auf eingefahrenen Wegen wieder zur Ruhe kommen, die Kinder sind auch gelegentlich wieder bei Freunden oder Großeltern. So bleibt Zeit für eigene Gedanken und kleine Projekte. Mal sehen, was in den letzten beiden Ferienwochen noch zu schaffen ist.
Morgen werde ich den hoffentlich letzten Vorbereitungstag für die Mechatroniker Lernfelder einlegen. Danach sind dringend die Gemeinschaftskunde Vorbereitungen dran. Die letzte Woche will ich die E-Technik für die neuen Technischen Assistenten an unserem rbz so weit vorbereiten, dass ich die ersten drei Wochen überstehe ohne wieder in Nachtschichten zu verfallen. Mehr Vorplanung lohnt hier wohl nicht, da wir echte Teamarbeit leben wollen. Das bedeutet viel Aufwand und ständige Planänderungen. Mal sehen, wie das wird.
Etwas habe ich dann die letzten Tage/Abende doch geschafft. "Lachs im Zweifel" ist beendet, nur leider nicht von Douglas Adams, sondern von mir. Die Story hört mitten drin auf, weil Adams mit nur 49 Jahren an einem Herzinfarkt starb. Das letzte Buch ist eine gute Zusammenfassung seines Wirkens und die halbe letzte Story von ihm. Es zeigt mir, dass auch gesunde, kluge Menschen ohne Geldsorgen oder zu viel Arbeit sehr früh versterben können. Nutzen wir also jeden Tag so gut wir können, was immer jeder Einzelne darunter versteht. Ich habe jedenfalls vor, einige Zeit mit der erneuten Lektüre von Adams Büchern zu verbringen. Das Fernsehgerät bleibt weiterhin aus und Arbeit wird weniger aufgeschoben, aber strikter zwischen wichtiger, unwichtiger und spannender Arbeit unterschieden. Danach soll der aufgewendete Zeitanteil verteilt werden.
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msa - 5. Aug, 23:12
Da habe ich eine Unterrichtsvorbereitung in den letzten Winterferien erstellt, um den Azuis das Feldbussystem, speziell den PROFIBUS zu vermitteln. Das haben wir dann im letzten Halbjahr nicht mehr geschafft. Ich vergaß dadurch völlig, dass die Präsentation schon "fertig" war. Heute Morgen machte ich mich daran, eben dieses Bussystem für den Unterricht zu planen. Ich nahm also meinen alten Ordner, auf dessen Rücken Profibus steht- Darin fand ich aber nur eine Mitschrift einer meiner Hospitationen. Nicht wirklich hilfreich. Die beiden gerade gelieferten neuen Bücher haben auch einige Seiten zu dem Bus System und geben nicht wirklich viel dazu her. Das eine geht zu weit in die konkrete Problembehandlung, das andere beschränkt sich auf die Fakten - liegt am Buch : Tabellenbuch ;)
Nebenbei beauftrage ich meinen Rechner gerne, mal die Festplatte nach dem aktuellen Suchbegriff zu durchforsten. Siehe da, es gibt Schüler und Lehrerversionen von Arbeitsblättern und sogar eine fertige powerpoint präsentation zur Einführung. Diese Materialien fand ich beim Sichten zwar nur noch bedingt geeignet, aber sie ließen sichj schnell auf den Stand meiner aktuellen Anforderungen umarbeiten.
Jetzt stellt sich mir die kritische Frage: "lohnt sich die frühzeitige Vorbereitung, wenn ich sogar vergesse, das es schon erledigt ist?" und viel schlimmer:" wenn ich schon vergesse, was ich für die Schüler vorbereite, wie sollen sich dann die Schüler merken, was ich vermitteln möchte?"
Manchmal komme auch ich zu dem Schluss, dass Schule eine unmöglich Sache ist (wer hatte das noch mal gesagt?). Aber wir machen sie trotzdem. Und wenn ich mich am Arbeitsmarkt so umsehe, dann gibt es reichlich Facharbeiter, die einen guten Job machen. Ausbildung scheint in Gänze dann wohl doch oft zu funktionieren.
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msa - 29. Jul, 22:38
Regen
Ausgerechnet als wir anfingen, das von der Nachtfeuchtigkeit abgetrocknete Zelt einzupacken, da fing es an zu regnen. Wenn die Gardinen von Oma nicht unbedingt hätten aufgehängt werden müssen, wäre das Zelt wieder trocken verpackt. Nun warten wir auf die nächste Sonne. Die Schnecken finden das nasse Wetter aber toll, plötzlich sind sie wieder da. Diesmal gibt es aber viel mehr „klassische“ Schnecken, die mit ihren Häusern reisen. Die obdachlosen Nacktschnecken kommen etwas später hervor.
Kim ist wieder bei Maja, die wieder einmal schneller war und noch vor Samira anrief. Morgen zu Lea, Sonntag fahren wir alle nach Hamburg und Montag ist dann Samira dran, bevor wir alle am Dienstag die Tolkschau, einen Freizeitpark bei Schleswig besuchen wollen. Allmählich ist es wie Urlaub für die Kinder. Immer was zu tun, Papa hat viel Zeit und die Regeln sind nicht so streng, wie sonst.
Den meisten Papierkram für meine Tante konnte ich bereits erledigen, jetzt stehen nur noch die Nachfragen bevor und die Informationen zur neuen Rufnummer. Nach drei Wochen will die Telekom nun endlich mal einen Telefonanschluss legen. Tolle Leistung.
Die halbe Stunde, die Lisa jetzt wohl noch schläft, kann ich hier am Rechner nutzen. Danach werde ich sie in die Arbeit einbinden. Wir brauchen noch Regalbretter für Omas, Lisas und Beas Schränke. Die Kleiderschränke auf dem Dachboden müssen aufgestellt und befüllt werden. Dabei kann sie schön mit „helfen“ und sich über die lobenden Worte freuen. Abends müssen wir dann wohl mal wieder mit Bausteinen oder Autos spielen, damit das nicht zu knapp kommt. Vielleicht reichen aber auch einige Bücher. Mal sehen.
Ich werde jetzt ein Tabellenbuch nachbestellen, nachdem mein altes abhanden gekommen ist. Ich kann mich nur leider nicht erinnern, wem ich es geliehen hatte. Ich sollte die Listen der Lehrerkalender, für verliehene Materialien wohl doch nutzen.
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msa - 23. Jul, 14:45
Ein gutes Gefühl stellt sich gerade ein. Wenn auch nur etwa zwei Stunden, so doch endlich der Beginn der fachlichen Unterrichtsvorbereitung. Für „meine“ Klasse habe ich eine Übersicht der Themen und Lernfeldverteilung für die fünf beteiligten Lehrer entworfen. Auch bin ich mit meiner eigenen Stoffplanung etwas voran gekommen. Die Azubis werden es hassen, aber es wird wieder mal Vorträge geben. Schließlich werden die meisten von ihnen ein Prüfungsprojekt, den so genannten betrieblichen Auftrag, vor der Prüfungskommission vorstellen dürfen. Bei der Entwicklung der Methode sehe ich einen großen Aufwand auf mich zukommen, denn ich simuliere Prüfungsgespräche mit allen Schülern. Dazu bedarf es zeitaufwändier Einarbeitung in die vorgelegten Handouts zum Vortrag. Aber das kann auch sehr spannend werden.
Auch sonst war der Tag ganz erfolgreich. Das Reetdach ist so weit wieder geflickt und ein neuer Schrank in der Werkstatt wartet darauf, geordnet und durchdacht eingeräumt zu werden. Ich habe mit vorgenommen, bei der Aufräumaktion gründlich auszumisten. Aber ich kenne mich, oft bleiben mögliche Ersatzteile doch wieder im Regal. Schließlich kann man die ja mal gebrauchen ;)
Meist ist es dann auch so, dass viele kleine Reparaturen mit vorhandenen Mitteln durchgeführt werden können. Das Improvisieren werde ich mir scheinbar nie abgewöhnen.
Der Bürokram für Tantchen ist auch etwas weiter voran geschritten. Es war eine gute Idee, heute Kim eine Stunde mit in das Büro zu nehmen. Sie hat einiges an Schularbeiten aufgeholt und ich konnte den ersten Schriftverkehr aufsetzen. Noch zwei solche Tage und ich sollte auch damit durch sein.
Eine alte Freundin wollte sich eigentlich melden, weil wir mit den Kindern in den Zoo gehen wollen. Aber da sie dies nicht tat, werde ich das jetzt mal als gewünschten Abstand werten und mich nicht aktiv weiter bemühen. Eine andere alte Freundin konnte ich gestern nicht mehr zurück rufen, obwohl wir uns schon sehr lange nicht mehr gesprochen haben. Heute war wieder mal nur der AB dran.
Dafür geht es Sonntag zu noch älteren Freunden nach Hamburg. Gemeinsam im Stadtpark grillen, den Kindern beim Spielen zusehen und danach eine Vorstellung im Planetarium genießen. Ich freue mich darauf.
Jetzt habe ich genug und werde mein Bett aufsuchen. Das ist gemütlicher als die Übernachtung im Zelt der letzten Nacht. Aber Spaß hat es dochj gebracht, schließlich war es die erste Zeltnacht für Lisa.
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msa - 21. Jul, 23:36
Wenn ich die letzte Woche so Revue passieren lasse, dann muss ich zugeben, dass ich für eine Frau mit entsprechendem Einkommen auch Hausmann sein könnte. Das macht Spaß, ist daneben manchmal nervenaufreibend mit den Kindern und den vielen „Terminen“. Aber im Vergleich zum Job sind diese Termine fast alle hausgemacht und auch nicht immer so bindend. Viele Smaltalks mit Müttern und Vätern lockern den Tagesablauf auf. Die Kinder lassen sich häufig zur Mitarbeit im Haushalt motivieren, so dass sie nicht anderweitig um Beschäftigung ersuchen ;)
Als Hilfe kann man diese Arbeit eher nicht verstehen, denn durch die motivierte Arbeit ist die Erledigung der eigentlichen Aufgabe meist doppelt so lange zu planen. Was soll’s, wenn der Zweijährigen der Staubsauger gefällt, dann soll sie halt saugen. Und wenn die Schrauben mit dem Akkuschrauber nicht durch Hände einer Siebenjährigen ausreichenden Druck erhalten, dann drückt Papa halt mit. Die Verletzungsgefahr steigt aber deutlich an ;)
Hausmann ist also lustig, selbst mit der ganzen Hausarbeit dem festen Vorhaben, viel auf- und auszuräumen. Nur die zusätzlichen Belastungen, wie die Wohnungsauflösung der Tante oder die liegenden Arbeiten für das neue Schuljahr, die wollen einfach nicht in den Tagesablauf passen. Mein Ziel, abends viel im Büro zu erledigen, scheitert zu oft. Wie gerade jetzt schläft ein Kind mal wieder schlecht, Ein Telefonat dauerte zu lang und ich muss morgen früh zu früh raus. Obwohl ich den TV Konsum auf Null bringen konnte und auch Radio nur noch selten läuft, fehlt Die Zeit an allen Ecken.
Natürlich kann man das auch ganz anders sehen. Wie beim Lehrer halt auch. Von außen betrachtet verbrachte ich heute wieder vier Stunden mit den Kindern im Schwimmbad. Das hört sich nach Entspannung an, relativiert sich aber, wenn man eine Freundin der Töchter dabei hat, mit dem Fahrrad inkl. Kindersitz und zwei unerfahrenen Radfahrern (Kinder) den Weg bewältigt und im Bad die Kleinste ausnahmsweise nicht in das Becken steigen will. Nebenbei schlägt sich ein Kind noch einen Zahn aus und man ist eh der Böse, wenn es dann endlich nach Hause gehen soll. Es war ein schöner Tag, Kim ist sogar zehn Bahnen geschwommen, nur ich war nicht einmal im Wasser, geschweige denn hätte auch nur etwas schwimmen können. Das sind die Nachteile und entspannend ist es nur, dass die Kleinste schon auf dem Fahrradsitz eingeschlafen ist. Zum Glück hatten wir noch im Bad was gegessen, sonst käme sie nachts wieder mit Hunger an. So kommt sie nur zum Kuscheln – das ist nett und lieb, hält aber vom erholsamen Schlaf ab.
So, ich trinke nun mein Feierabend Bier zu Ende und werde noch etwas Douglas lesen und schlafen gehen. Morgen wird ein harter, warmer arbeitsreicher Tag. Ich will endlich Tantchens Wohnung leer räumen. Zum Glück nimmt Oma die beiden Schätzchen für den Tag in ihre Obhut.
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msa - 19. Jul, 22:48
Wieder einmal sind sechs Stunden Arbeit und Fahrerei vollbracht, ohne dass die Wohnung schon leer wäre. Nächste Woche muss ich also erneut hin und weiter ausräumen. Immerhin konnten heute zwei Frauen glücklich gemacht werden ;), indem sie viele schöne Möbel und Ausstattungsstücke für ihre neue Wohnung mitnehmen konnten. Vieles musste aber auch dem Recycling zugeführt werden, was immer weh tut.
Der Umzug in das Seniorenheim lief nicht optimal, da das Zimmer noch renoviert wurde, nach dem meine Tante eingezogen ist. Auch ist das Verhalten des Personals nicht so, wie man sich das als Angehöriger wünscht. Aber dazu sind wohl einfach zu viele Wünsche da, denn im Allgemeinen gesehen habe ich einen ganz guten Eindruck. Zu allem Überfluss mischt sich die „Freundin“ meiner Tante mal wieder kräftig ein und verbreitet Vorwürfe der unnötigen Art. Als Lehrer fällt es vielleicht noch mehr auf, dass das Fragewort „warum“ oftmals ungeeignet für gelingende Kommunikation ist. Ich jedenfalls fühle mich schon wieder angegriffen. Ich wurde einst in die Rolle des Betreuers gedrängt und bin nun mit allerlei unbezahlter Arbeit beschäftigt. Dafür werde ich dann auch noch hart angegriffen. Das macht nur bedingt Freude.
Der heutige Abend ist nicht wirklich produktiv verlaufen. Eigentlich ist der Abend als Schreibtischdienst geblockt. Eigentlich für die Arbeit an Schulsachen. Nur etwa zehn Minuten wurden auch entsprechend verwendet, wobei mir diese Minuten auch nicht weiter helfen werden. Der Rest ging für die Planung der nächsten Aktivitäten mit den Kids und den kurzen Urlaub Ende Juli drauf. Noch zwei Telefonate, etwas surfen und schon müsste ich zu Bet gehen.
Einiges will ich aber noch bei e-bay suchen und dann kurz Douglas Adams weiter lesen bis die Augen zufallen. Morgen geht es dann wieder in ein Freibad, diesmal mit Kindern Neele und Till. Mal sehen, was ich noch für das Picknick organisieren kann.
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msa - 15. Jul, 23:45
Darf ich so ein Wort eigentlich gebrauchen? Lehrer haben etwa zwölf Wochen im Jahr keinen Unterricht zu erteilen, wie kann da Stress entstehen?
Ich habe mir mal eine der vielen Definitionen von Stress zu Eigen gemacht. Danach ist es Stress, wenn ich die mir selbst gestellten Aufgaben scheinbar nicht erfüllen kann. Und genau in dieser Situation befinde ich mich. Neben den mir selber gestellten Aufgaben kommen auch noch viele andere Anforderungen zu mir. Diese sind familiär oder sozial so verpflichtend, dass ich mich davor nicht drücken möchte. Nicht kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Folge ist immer wieder, dass das Gefühl des ausgeliefert sein steigt. Ich kümmere mich häufig mehr um Dinge anderer Leute, als um die Dinge, die ich als persönlich wichtig ansehe.
Immerhin schaffe ich es derzeit, einige Zeit mit den Kindern zu verbringen und mich nur abends in das Lehrerbüro zurück zu ziehen. Bisher arbeite ich aber vorwiegend an den Unterlagen meiner Tante, damit das Formale bald erledigt sein kann. Unterrichtsgestaltung findet noch nicht statt. Mit den Kindern konnte heute ein Regal für ihre Oma aufgebaut werden. Ein anderer Schrank wurde demontiert. Sie waren eifrig dabei und hatten Spaß an der gemeinsamen Arbeit. Die Arbeit erfolgt dadurch allerdings deutlich langsamer. Auch das Freibad konnten wir heute genießen und sogar eine mini Radtour war noch möglich. Kim fordert zwar kontinuierlich mehr Zeit und Aktion ein, aber ich habe noch ein gutes Gefühl. Morgen werden wir weniger Zeit zusammen verbringen, lediglich ein kurzer Spielplatzaufenthalt ist drin, während Oma ihren Gatten im Krankenhaus aufsucht. Danach muss ich nach Hamburg und die Wohnung von meiner Tante weiter ausräumen während Lisa und Kim bei einer Freundin sein können. Abends dann wieder Büroarbeit. Vielleicht komme ich ja mal zum Aufräumen der Schulsachen. Aber wahrscheinlicher ist ein Aufräumen und Überarbeiten der Steuerunterlagen, immerhin der eigenen . Vielleicht kommt es aber auch anders.
Sechs Wochen Ferien und ich habe schon jetzt das Gefühl, sie werden nicht reichen.
Ich hoffe, Bea reicht ihre Kur als Erholung und wir wollen nicht zusätzlich noch weg fahren, das würde die Renovierungsarbeiten am Haus um ein weiteres Jahr aufschieben. Das wird dadurch nicht einfacher, denn Wind und Regen sind hier ziemlich aktiv.
Freitag geht es bei entsprechend gutem Wetter schon wieder ins Freibad, diesmal mit einer alten Freundin und ihrem kleinen Sohn als Abwechslung.
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msa - 14. Jul, 22:44