Zwei Prüfungstage sind durch

„Meine“ erste eigene Klasse hat heute die beiden schriftlichen Prüfungen abgelegt. Ein Teil ist schon gestern fertig geworden. Die „fast“ Facharbeiter sind sicher froh, einen Teil des Stresses ablegen zu können. Ich nehme an, das dort heute etwas gefeiert wird. Für uns beginnt nun das Bewerten der Arbeiten. Bei den bundesweit einheitlichen Prüfungen ist das zwar gut vorbereitet. Aber es gibt je nach Prüfer immer eine Auslegungsbandbreite bei den sogenannten ungebundenen Aufgaben. Immerhin konnte ich mich heute mit dem Zweitkorrektor auf einen einheitlichen Rahmen einigen. Wir sind die Prüfung selber einmal durchgegangen und haben die vorgeschriebenen Punkte möglichst fair auf die einzelnen Aufgabenbestandteile verteilt. Einige Fragen waren allerdings sehr herausfordernd.
Morgen früh werde ich die gewonnenen Freistunden nutzen und mit den ersten Bewertungen anfangen. Das wird sicher eine Woche Arbeitszeit neben dem Unterricht binden. Ich hoffe, nicht mehr ;).
Ich bin jedenfalls ziemlich müde und erledigt. Nächste Woche gibt es dann noch drei Klausuren, die mir die Weihnachtsferien versüßen werden. Danach müssen die Dokumentationen der betrieblichen Aufträge der Prüflinge bewertet werden und die Fachgespräche für Mitte Januar brauchen auch etwas Vorbereitungszeit. Erste Woche im neuen Jahr sind dann aber erst einmal die praktischen Prüfungen der Elektroniker dran. Da wir in den Ferien prüfen, fällt wenigstens kein Unterricht aus ;).
Ferien und Erholung wird es diesmal (wieder) nicht geben. Aber was solls, wie schon so oft hält ein der Adrenalinspiegel gesund, denn der Körper hat gar keine Zeit für eine Bettruhe wegen irgendwelcher Viren.
Morgen Nachmittag wird dann unsere AG zur Entwicklungshilfe ein letztes Mal vor den Weihnachtsmärkten tagen. Die Flyer sind fertig, letzte Absprachen für die Standdienste und Abstimmung über die zu führenden „Spenden-Gespräche“ stehen an. Mal sehen, ob uns das Finanzamt rechtzeitig die Gemeinnützigkeit bescheinigt.
Ich bin ziemlich stolz auf die Schüler, die sich nachmittags, außerhalb der Unterrichtszeit einem sehr aufwändigen Projekt widmen. Viel Arbeit steckt schon drin, viel Arbeit wartet noch. Schön, dass wir so viele unterschiedliche Typen in der Gruppe haben und so unterschiedliche Interessen und Kompetenzen zusammenkommen. Am liebsten würde ich nur noch so unterrichten – aber leider ist dies ein Freizeitvergnügen am Ort der Schule.
Sobald die Website der AG online ist werde ich sie hier auch veröffentlichen.
See you

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