Etwas, was mir bislang sehr selten passiert ist, wurde gestern wahr. Ich bin nicht zur Abteilungskonferenz gegangen und habe es erst heute Morgen erfahren.
Wenn so etwas passiert, dann weiß ich, dass derzeit zu vieles gleichzeitig läuft. Mal sehen, wann ich aus der aktuellen Belastung einen Ausweg finde. Drei Wochen noch bis zu den Ferien. Das baut auf. Allerdings wollen wir in den Ferien zwei Fenster, eine Tür, sowie ein Bad und eine Küche erneuern. Bleibt derzeit also noch die Vorbereitung der Baustelle zu erledigen und möglichst wenig Arbeit aus der Schule in die Ferien zu tragen.
Zu allem Überfluss funktioniert die linke „shift“ Taste auf dem Netbook nicht mehr. Erste Reparaturversuche waren zwecklos, so dass ich wohl einfach eine neue Tastatur bestellen werde um diese Situation wieder stressfrei zu bekommen. Die rechte geht ja noch ;)
Kim hat mal wieder die „keine Lust auf Schule Bauchweh“. Sie oder ihr Körper scheint sich nach der abgeheilten Magen Darm Grippe daran zu erinnern, dass man mit Schmerzen dem Schulstress aus dem Weg gehen kann. Was mache ich da nur? Reden, Verständnis zeigen und gute Laune verbreiten. Aber trotzdem zur Schule schicken.
Heute haben wir die wichtigsten Dinge für die Steuererklärung zusammengesucht und einiges wie üblich nicht gefunden. Aber in diesem Zuge habe ich die Rechnungen der Stromlieferanten und Stromabnehmer mal genauer gesichtet. Ab demnächst gibt es dann auch endlich Öko Strom bei uns aus der Steckdose. Ist auch nur noch unwesentlich teurer als unser bisheriger Billigtarif. Das Gewissen wird etwas beruhigt.
Andererseits hat unser Stromkunde bislang deutlich zu wenig bezahlt. Die gesetzliche KWK Zulage ist im Jahr 2010 nicht auf unserem Konto gelandet. Ich erwarte gut 1100 Euro Nachzahlung. Das freut mich, wenn auch damit die Abgabe der Steuererklärung durch die Korrektur der G&V Rechnung verzögert wird.
So, nun aber schnell an die Planung der nächsten beiden Veranstaltungen in der Schule um danach zum Elternabend zu gehen.
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msa - 23. Mär, 18:25
Wenn Schüler in kleinen Gruppen über eine Woche an einem Themenbereich arbeiten, dann kommt dabei viel heraus. Ich bin überzeugt, dass die Schüler in dieser Woche mehr über sich, über Zusammenarbeit und über Organisation lernen, als sonst in einem ganzen Schuljahr. Inhaltlich erfahren sie auch viel Neues, zumindest wenn sie sich konkret an ein Thema halten und dieses strukturiert bearbeiten. Manchmal machen wir Lehrer ihnen dabei das Leben schwer, insbesondere wenn Kollegen meinen, zwischendurch die Vorgaben und Regeln ändern zu müssen. Schüler reagieren sehr sensibel auf sich widersprechende Lehreraussagen und verlieren manchmal den Spaß an der eigenen Arbeit. Dann verkommt das Arbeiten zu einer Frage „was sollen wir tun, um eine gute Note zu erhalten?“.
Dies ist schade, denn gerade die Selbsterfahrung, dass neue Themenbereiche sich an ihr eigenes Vorwissen anknüpfen lassen bestärkt das Selbstbewusstsein. Durch solche Verknüpfungen kommt es zu neuen Ideen der Umsetzung für die Projektergebnisse. Es wird experimentiert, diskutiert und verworfen. Vier Schüler, die fünf Tage aktiv am Thema miteinander arbeiten ergänzen sich oftmals so wunderbar, dass es eine Freude ist, die Resultate zu lesen.
Hier nun mein Problem, wahrscheinlich auch das vieler meiner Kollegen. Wie beurteilt man die Leistung der Schüler. Wenn die Aufgabenstellung in weiten Bereichen freie Entscheidungen zulässt, dann werden die festen Bewertungskriterien immer weniger. Ohne diese Kriterien verkommt die Bewertung aber zunehmend zu einer Vergleichsbewertung mit den anderen Produkten. Die gaußsche Normalverteilung stellt sich im Lehrerkopf ein. Die meisten werden also Mittelmaß und die Leistungsträger stellen die Messlatte bereit.
Vorteil der Gruppenarbeit dabei ist, dass die Leistungsträger oft nicht eine eigene Gruppe darstellen. Die Mischung nach Interesse statt nach Freundschaften ist für die Bewertung ein gutes Hilfsmittel. Ungerecht ist hierbei höchstens, dass ein schwaches Gruppenmitglied de Gesamtleistung der Gruppe mindert. Da dadurch aber nur die Messlatte verändert wird sollte am Ende eine etwa gerechte Beurteilung herauskommen.
Eine andere Schwierigkeit ist die Menge der zu sichtenden Arbeiten. Bei einer klassischen Gemeinschaftskunde Klausur sitze ich schon mal 30 Stunden an der Korrektur. Das Thema ist für jeden Schüler gleich und die Bewertungskriterien habe ich vorab als „Erwartungshorizont“ formuliert. Mit zunehmender Anzahl gelesener Schülerarbeiten wird der Inhalt dann immer langweiliger und vorhersagbarer. Die Beurteilung fällt recht leicht, da strukturiert abarbeitbar.
Anders bei den Projektergebnissen. Jede Gruppe hat ein anderes Thema, jede Gruppe erstellt verschiedenste Produkte. Der Aufwand, sich immer wieder einzuarbeiten ist enorm. Zum Glück haben die Schüler auch einen Projektbericht abgegeben, der ihr Ziel und die Umsetzung beschreibt. An ihren eigenen Zielen kann ich mich als Lehrer dann orientieren. Ansonsten sind Ausdruck, Rechtschreibung und fachliche Darstellung sowie Logik gute Kriterien.
Als Tipp für meine Zukunft merke ich mir. Jedes Projekt muss einen Bericht enthalten, in dem die Schüler aufschreiben, was sie machen wollen, wie sie es gemacht haben und warum so und nicht anders. Für die Schüler wird das eine weitere Hilfe sein, strukturiert und erfolgreich zu arbeiten.
Obwohl… Einige Schüler werden (wie so oft) den Arbeitsauftrag erst spät richtig lesen und einen Bericht nachträglich verfassen. Das gab es auch während dieser Projektwoche. In unserem Auftrag gab es die Vorgabe, eine Online Zeitung zu erstellen. Die Arbeitsplattform war festgelegt (wiki im lo-net2) und eine Beschreibung der Bedienung stand online zur Verfügung. Trotzdem gab es am letzten Tag den Stress, dass einige Gruppen sich mit der Technik und deren Voraussetzung überhaupt nicht befasst hatten.
Als Kritik der Schüler km auch zurück, dass unklar war, was in den Projektbericht hinein soll. Jeder „sage etwas anderes“. Viele Gerüchte verbreiteten sich in Windeseile, aber nur wenige haben sich die schriftliche Anleitung zu den Berichtsanforderungen durchgelesen.
Wir lernen: Aufgabe lesen, Bedingungen verstehen und danach planvoll los arbeiten ist nicht das, was wir automatisch machen.
Aber auch dieses Manko kann durch so eine Projektwoche abgebaut werden.
Nur, wie wir das Manko der sich widersprechenden Lehrer abbauen, das bleibt ein Rätsel. Auch hier hat nicht jeder die Beschreibungen gelesen. Dann kann er/sie auch entsprechend falsch auf die Fragen der Schüler antworten. Ich hatte zumindest erwartet, dass wir „Vorbilder“ uns mit den Bedingungen (technisch und organisatorisch) vorher auseinandersetzen.
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msa - 13. Mär, 12:15
Ich denke gerade so nach, warum es mir persönlich immer wichtiger wird, anderen Personengruppen oder Generationen zu helfen. Einzelpersonen interessieren mich merkwürdigerweise weniger als Gruppen. Dabei gibt es zwar Ausnahmen, nämlich dann, wenn die Person mir schon durch andere Umstände nahe steht.
Warum wir uns gerade dazu entschlossen haben, Kindern aus Tscherikow einen Erholungsurlaub zu verschaffen und sie für drei Wochen bei uns aufnehmen, kann ich nicht genau sagen. Aber es hat was damit zu tun, dass ich uns als reich betrachte. Reich an Glück und angemessener Gesundheit, aber auch reich genug an Konsummöglichkeiten. Die Grundbedürfnisse sind weit gedeckt und der Bedarf reichtet sich mehr an den oberen Regionen der Bedarfspyramide aus. Soziales und Selbstverwirklichung sind dran. Es ist doch immer wieder schön zu sehen, dass die Theorie, die wir in WiPo oder Sozialwissenschaften lernen durften auch aus der Realität des einzelnen Lebens abgeleitet werden kann.
Im Moment ist meine Zeit sehr knapp, so dass neue Bedürfnisse nach mehr Zeit für dies oder das entstehen. Mit dem Wissen, dass diese knappe Zeitressource auch wieder besser wird, werden neue Ideen oder weitere Selbstverwirklichungen immer nur aufgeschoben, statt vergessen.
Da ich aber jetzt keine Zeit habe, werde ich lieber noch etwas am Unterricht für Morgen feilen und danach schlafen gehen.
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msa - 10. Mär, 22:38
Manchmal ist mein Unterricht schlecht, weil ich nicht genug Zeit in die Vorbereitungen investiert habe. Leider läuft mir dieses wichtige Produktionsmittel ständig aus dem Ruder. Durch die Tatsache, dass ich nicht jedes Thema schon einmal unterrichtet habe, brauche ich viel Zeit. Da mir viele Unterrichtsvorschläge aus Büchern oder dem Internet nicht gefallen, kopiere ich sie meist nicht. Auch ist die besondere Ausbildung unserer Technischen Assistenten völliges Neuland, da erstmalig durchgeführt. Der Lehrplan ist neu und enthält viele gute Ideen und Vorgaben. Die Umsetzung ist wegen der Verschachtelung von Themen unter verschiedenen Themenbereichen und Lehrern, besonders aufwändig. Die Absprachen untereinander sind nicht optimal und so versuche ich das Beste für die Schüler daraus zu machen. Manchmal bin ich dabei Helfer und Übersetzer zu den anderen Themen, manchmal stehe ich denen im Weg. Nun wird der Bereich Energiemanagement durch vier Bereiche unterrichtet. Eigentlich fünf, denn das Fach WiPo gehört thematisch mit dazu. Meine beiden weiteren Anteile sind Elektrotechnik und BWL. Die Schüler sollen lernen, wie Energie gemanaged und alte Gebäude überarbeitet werden können. Ab Freitag werden wir dazu einen fiktiven elektrischen Auftrag durchführen und uns die Betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen währenddessen erarbeiten. Mal sehen, wann die Schüler den Durchblick bekommen, dass Elektrotechnik, WiPo und BWL zu einem gemeinsamen Thema verschwimmen. Leider sind wir aber zwecks Benotung verpflichtet die einzelnen Bereich separiert zu bewerten. Hier macht der Lehrplan wenig Sinn. Er erfüllt hierbei nur noch die Anforderungen der aktuellen Verordnungslage. Schade, aber machbar.
Nun hoffe ich, diesen Unterricht gut durchführen zu können. Was ich machen will und welche Ziele verfolgt werden habe ich heute zu Papier gebracht. Allerdings ist mir das "wie" noch ein Rätsel. Die Arbeitsmaterialien, aus denen einfache (90-minütige) Unterrichtseinheiten abzuleiten wären, die muss ich erst noch finden oder erfinden.
Daneben gibt es dann aber noch weitere Klassen, für die Unterricht entstehen muss. Gemeinschaftskunde und Steuerungstechnik auf der S7 300 mit AS-i und PROFIBUS stehen an. Gleichzeitig soll ich in 40 Stunden zum Lehrerausbilder ausgebildet werden und bin zu einem mehrwöchigen Feuerwehr Lehrgang eingetragen. Danach stehen wieder mal Abschlussprüfungen ins Haus, deren Projektbewertungen und Fachgespräche ich mit durchführen werde.
Bleibt für Freizeit wenig Zeit.
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msa - 5. Mär, 19:43
Es ist eigentlich eine schlechte Werbung, wenn ein weltweit ausgestrahlter Webradio Sender seine Zuhörerzahlen angibt. Mein aktueller Lieblingssender roosterradio.net liegt meist bei 50 bis 70. Dafür lohnt sich doch der ganze Aufwand nicht - oder.
Egal, auch google hat mal mit ganz wenigen Nutzern angefangen und beherrscht heute fast das gesamte Internet. Na ja, zumindest das WWW, aus den anderen Diensten ist google ja noch weg zu denken.
Ein Gutes haben die geringen Hörerzahlen, denn so hält sich die Werbung stark in Grenzen.
Warum nehme ich mir heute Zeit, hier wieder zu schreiben? Ich habe die Zeit eigentlich nicht, aber andererseits mag ich auch gerade nicht strukturiert am Unterricht für die nächste Woche arbeiten. Ich muss aber dringend ran. Vorhin habe ich etwa zwei Stunden einen alten Unterrichtsordner meiner "ersten" Azubi Klasse durchforstet und nach bestem Gewissen umsortiert. Ein Großteil meiner Unterrichte landete dabei in der Rundablage. Ich bin immer noch überzeugt, kein besonders guter Lehrer zu sein. Folglich werde ich gleich wieder aktiv planen und vorbereiten müssen.
Vor zwei Tagen war ich zum ersten Elternabend der neuen Lehrerin unserer Großen. Die arme Frau hat am Freitag erfahren, dass sie ab Montag in dieser Schule neu zu unterrichten hat. Wenn ich mir die Frau so ansehe und "zwischen den Zeilen" zuhöre, dann gehe ich davon aus, dass eine baldige Krankschreibung folgen könnte. Sie ist überfordert und scheint nicht wirklich zu wissen, was sie machen soll. Mit sechzig Jahren und einem Leben lang Erfahrung als Lehrerin muss man halt auch nicht gut sein. Zumindest im direkten Vergleich mit ihr - und leider auch mit einer ihrer Kolleginnen - fand ich meinen Unterricht gar nicht mehr so übel.
Schade um die Kinder. Gerade in den ersten Klassen der Grundschule ist es nicht schön, andauernd einen Lehrerwechsel mit zu bekommen. Wenn die ehemaligen Lehrerinnen dann auch noch deutlich besser waren - um so schlimmer. Mal sehen, wann bei Kim wieder die Bauchschmerzen beginnen, um nicht zur Schule zu müssen.
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msa - 26. Feb, 16:42
Eine Woche intensiver Arbeit ist erledigt. Heute haben die Schüler ihre Inhalte auf die wiki Plattform im lo-net2 geladen. Natürlich gab es in der letzten Stunde den Stress, dass alle gleichzeitig ihre Berichte hoch laden wollten. Leider war auch der Umgang mit den Datenmengen nicht so, dass alle Daten Platz hatten. Wir mussten etwas umdisponieren und Daten in der Dateiablage sammeln lassen. Mit 90 Schülern ein wiki zu füllen bedeutet, dass man deutlich mehr als die gebotenen 40 MB Platz benötigt.
Immerhin, nach der ersten Sichtung haben viele Schüler es verstanden, dieses Medium sinnvoll zu nutzen. Vereinzelt sind sie auch auf externe Plattformen ausgewichen und haben Audio, Flash oder Video Beiträge über einen Link in das wiki eingebunden. Ich bin ziemlich begeistert von der Qualität der Umsetzung.
Nachdem ich jetzt fast drei Stunden aufgeräumt habe, ist auch wieder so viel Platz im Netz, dass die Überarbeitungen funktionieren können.
Leider gab es auch einige Schüler, die sich erst in der letzten Stunde mit der Plattform auseinander gesetzt haben und dann überrascht waren, das hübsche Word Dateien nicht per copy and paste zu veröffentlichen sind. Abzug in der B-Note, denn um vernünftig zu arbeiten sollte man sich zu Beginn um die Rahmenbedingungen kümmern. Auf den letzten Drücker gibt es nur Unmut.
Großes Lob an alle beteiligten Schüler, denn die Arbeitsphasen waren weitgehend konzentriert und produktiv. Alle haben sich ein schönes Wochenende verdient.
Mal sehen, ob die Resultate auch die Lehrerkollegen überzeugen, dass eine Online Zeitung tatsächlich das geeignete Medium für die Projektdarstellung ist. Dazu müssen sie dann aber auch darin schmökern und die Raffinessen der Schüler entdecken. Die von Kollegen gewünschten Ausdrucke sind nur die Papierversion, Links und mehr gehen dabei verloren.
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msa - 25. Feb, 17:59
Zufällig setzte sich unser Schulleiter (Geschäftsführer, denn wir sind ja ein rbz) heute zu mich. Ein neues Buch über Akkumulatoren hatte ich gerade aufgeschlagen und wir kamen ins diskutieren. Meine Vorhersage, dass auch unser rbz bald über Stromtankstellen verfügen werde, um die E-Mobile der Lehrer und Schüler während der Schulzeit zu betanken, brachte eine ordentlich Diskussion in Gang. Immer mehr Kollegen mischten sich ein. Und immer wieder gab es die gleichen Argumente. E-Autos sind auch nicht sauberer als andere Autos. Mein Diesel verbraucht viel weniger. Wo soll ich denn zu Hause das Auto aufladen, wenn ich keinen Carport habe? und so weiter.
Immerhin hatte unser Haus schon Angebote externer Investoren vorliegen, um Solarcarports und Tankstellen auf das Gelände zu stellen. Weil aber die Entscheider (Kreis und rbz)noch an den alten Vorstellungen der Mobilität festhalten, kommen die Argumente der unklaren Zuständigkeiten und des Verwaltungsaufwands noch zu Recht.
Kommt Zeit - kommt e-mobility. Spätestens, als ich über unseren privaten Plan, ein e-Auto zu kaufen, sprach, kam ein Interesse an der neuen Technik auf. Aber auch hier die gleichen Fragen wie überall: wie lange hält denn die Batterie? Wie fahre ich denn ohne Atomstrom? Man weiß doch gar nicht, ob man nicht doch mal weiter weg muss als die Batterien halten. Und abschließend immer wieder: das sei nichts für ihn, weil man selber in einer besonderen Situation sei.
Statistisch gesehen fahren wir Deutsche ganz wenig km pro Tag. Fast immer reicht ein Kurzstreckenfahrzeug allemal aus.
Selbstverständlich ist es schwer, sich von dem Luxus der aktuellen, kraftstoffbetriebenen Automobile zu verabschieden. Aber in einigen Jahren wird es so weit sein und dann brauchen wir auch wieder einen weiteren E-Beruf. E-Techniker für E-Mobile - oder so.
Bis dahin werde ich planen und gestalten.
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msa - 23. Feb, 18:11
26 Jahre ist es her, dass der Atomreaktor einen GAU hatte. Und es ist eines der wenigen Ereignisse, die auch jetzt noch stark mein Denken beeinflusst. Es ist kaum zu glauben, aber in der betroffenen Region leben weiterhin Menschen und gründe Familien. Wahrscheinlich findet man sich mit den meisten Lebensumständen einfach ab.
Im Juni werden zwei Kinder aus der betroffenen Gegend bei uns zu Besuch sein. Einige Vereine in Deutschland (z.B. www.diewilstermarschhilfttscherikow.de) organisieren die "Kinderverschickung" um den Kindern einen angenehen Urlaub und etwas körperliche Erholng zu verschaffen. Es wird sicher spannend, drei Wochen mit ihnen zu leben, ohne dass wir russisch oder sie deutsch oder englisch sprechen. Irgendwie wird die Verständigung schon klappen. Ich bin mal gespannt, wie unsere beiden Kleinen mit dieser Erfahrung umgehen werden.
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msa - 20. Feb, 22:17