Montag, 15. November 2010

Zeit ist kostbar

Und zwar deshalb, weil wir gerne sorglos damit umgehen. Sorglos ist wohl ein falscher Begriff, denn Sorgenmache ich mir schon, wenn ich sehe, wie viel Zeit jeden Tag mit Dingen verbracht wird, die ich eigentlich gar nicht machen will. Und in der restlichen Zeit wird dann gehetzt und gedrängt alles das getan, was in der übrigen zeit liegen blieb. Heute Abend habe ich sogar die Feuerwehr abgesagt, nur damit ich noch eine e-learning Einheit als Wiederholung für die anstehenden WiSo Prüfungen erstellen kann.
Wichtige Dinge zuerst erledigen rät mein Zeitmanager. Und der hat fast immer Recht. Ich muss mich nur öfter darauf besinnen, was denn wichtig ist. Heute Nachmittag war Lisa wichtig. Wir haben gespielt und getobt, nebenbei hat das Notebook eine Video Datei umformatiert, damit sie vom PC und vom DVD Spieler lauffähig wird. Ist doch gut, wenn man Teile der Arbeit an andere delegieren kann. In meinem jetzigen Job (Lehrer) ist das aber maximal mal ein PC – und die machen manchmal gerade durch erteilte Aufträge das Leben schwerer als zuvor.
Was ist noch wichtig? Die Kinder ins Bett zu bringen und vorher gemeinsam zu Abend zu essen. Auch geschafft. Jetzt ist mir wichtig, endlich wieder einen kurzen Eintrag im Blog zu hinterlassen, denn diese Reflektion meiner Arbeitsweise kommt derzeit oft zu kurz.
Gleich danach werde ich mich um die Recherche bezüglich alter Berufspädagogik Hausarbeiten kümmern, denn die werden vermutlich recycelt, was Anderen Arbeit spart. Und danach werde ich ein neues Courselet im Lo-Net2 schreiben, damit meine Schüler am Mittwoch wieder was lernen oder testen können. Immerhin haben sich neun von 26 an der Umfrage beteiligt, ob das online Lernen als Wiederholung geeignet sei. 100% Zustimmung der Antwortenden gibt mir Mut und Motivation, diesen Weg weiter zu gehen. Nebenbei macht es auch noch Spaß, sich als e-learning Autor zu versuchen. Heute wird es vielleicht mal etwas anspruchsvoller mit Bildern und Texten garniert. Bislang war es meist eine reine Multiple Choice Fragerei. Vorteil der Lerneinheiten: Schüler freuen sich, wenn Sie mir Fehöer nachweisen können und die Schüler erhalten ihre Testergebnisse sofort, ohne dass der Lehrer (ich) noch einmal von Hand korrigieren muss. As spart dann entsprechend Zeit, die mit anderen noch schöneren Dingen zugebracht werden könnte.
Und trotzdem, ich finde nicht einmal mehr einen gemeinsamen Nachmittag mit Kim um zum Schwimmen zu gehen. Immer wenn Sie mal Zeit hat, dann steht in der Schule ein Termin an. Wie soll es da mit anderen Freunden noch gemeinsame Treffen geben können?
See you

Samstag, 6. November 2010

Rituale ändern

Unsere Schulleitung hatte Mut bewiesen und den Tag der beruflichen Bildung in den November verschoben. Zusätzlich fand er auch noch am Samstag statt. Diese Abkehr vom gewohnten Wochentag im Juni vor den Ferien hat viel Kritik eingebracht. Viele Lehrer und noch mehr Ausbildungsbetriebe waren verärgert und nahmen an, dass wir kaum Besucher animieren könnten.
Es kam anders. Auch wenn natürlich die „Busladungen“ an Schülern der umliegenden Real- und Hauptschulen (Regional- und Gemeinschaftsschulen ;)) ausblieben, weil deren Lehrkräfte nicht auch noch samstags arbeiten wollten, war viel los. Die Planungsannahme, dass am Samstag die Eltern mit ihren „Kindern“ kommen würden bewahrheitete sich.
Wir hatten viele interessante Gespräche mit interessierten Eltern. Die Vorträge zu den einzelnen Schulformen waren gut besucht und die mit uns ausstellenden Schüler waren über das Interesse begeistert. Es kam keine Langeweile auf und die meisten Lehrer waren heute Mittag sehr zufrieden.
Nun müssen wir diese Begeisterung nur noch in die Betriebe tragen, damit diese sich auch wieder stärker in unserer Beruflichen Schule präsentieren. Hier wurde zu viel Potenzial nicht genutzt. Wahrscheinlich auch deswegen, weil die Verantwortlichen in den Betrieben nicht erwarten, dass am Wochenende Schüler und Eltern eine Informationsveranstaltung besuchen.
Was hat mich heute am meisten beeindruckt? Ich habe beobachtet, dass viele Eltern ihre 14-jährigen und älteren Kinder noch immer so behandeln, wie ich es bei Eltern von 4-jährigen beobachte. Ich ärgere mich bei den „Kleinen“ schon immer, wenn ich das Kind anspreche / frage und die Antwort umgehend von der Mutter kommt. Liebe Eltern, gebt euren Kindern etwas Zeit, dann sprechen sie auch selber für sich. Wenn was Wichtiges vergessen werden sollte, dann könnt Ihr doch immer noch hinterher nachfragen. Wie soll ein Kind denn selbständig werden, wenn es nicht über darf?
See you

Donnerstag, 4. November 2010

Distance Learning

Nach langer Zeit habe ich mal wieder eine distance learning Unterrichtseinheit mit gemacht. Ich war einer der Lernenden und durfte beobachten, wie der Veranstalter allmählich die Geduld verlor. Technische Probleme haben die Fortbildung negativ beeinflusst. Der aus Spanien zugeschaltete Fachreferent musste seinen Unmut sehr lange unterdrücken. Er hat aber tapfer durchgehalten.
Die Software kam von Adobe und macht einen guten Eindruck. Lerner und lernende können sich untereinander per Chat und Audiosignal verständigen. Dies klappte auch recht ordentlich. Die Folien des Vortragenden wurden in akzeptabler Zeit auf unsere Bildschirme gespiegelt und die eingesetzten Tools machten Sinn.
Wenn die Lerngruppe verteilt ist und man sich Fahrzeiten sparen möchte, sind solche Lerneinheiten gut geeignet. Es können so sicherlich einige "reale" Lernveranstaltungen ersetzt werden. Meiner meinung nach steigert das Medium derzeit sogar noch die Aufmerksamkeit, dann man muss sich technisch und inhaltlich vorbereiten, um schnell und aktiv mit zu diskutieren. Die "Konsumhaltung" bei vielen anderen Veranstaltungen kommt dann nicht auf. Allerdings wird es auch hier viele Zuschauer geben, die nur mal reingucken und nicht mit arbeiten. Für diese würde auch ein Lernvideo ausreichen. Der Vorteil der Veranstaltungen mit einem realen Lehrer ist mit Distance learning Systemen nur vorhanden, wenn der Vortragende nicht nur vorträgt sondern auch zur Aktion animiert. Diese Aktion muss genau vorbereitet sein und darf keinesfalls Aktionismus sein.
Bei der letzten Veranstaltung war das so. Trotz der technischen Probleme war es eine lohnende Veranstaltung. Wenn auch für mich eher wegen der Beobachtungen zum Medium. Das Thema war weniger interessant, da nicht mein Fach.
see you

Sonntag, 31. Oktober 2010

Lernplan contra Courselet

Wer Lo-Netz2 kennt, der kann diese Begriffe wahrscheinlich einordnen. Der Lernplan ist eine erweiterte Funktion, Aufgaben an Schüler zu übertragen. Die Ergebnisse müssen dann nicht vom Schüler separat in einen Ordner kopiert werden. Der Lehrer hat direkt die Möglichkeit ein Feedback zur erbrachten Leistung zu geben. Der Lernplan ist immer dann gut geeignet, wenn man klassisch Hausaufgaben durchschauen möchte und persönliche Rückmeldung gibt. Er erleichtert die Arbeit gegenüber klassischen Hausaufgaben eigentlich wenig. Allerdings ist die Schrift des PCs deutlich einfacher zu lesen als mache Handschrift der Schüler (oder Lehrer ;)).
Wenn man einen Lernplan zur Überprüfung eines komplexen Wissensgebietes einsetzt, gleicht der Korrekturaufwand dem bei einer Klassenarbeit. Hier bietet sich nun die Möglichkeit, den Lernplan als Klassenarbeit zu nutzen und entsprechende Noten zu geben.
Die Courselets sind etwas komplexer in der Herstellung. Zwar ist die „Programmierung“ recht einfach und leicht zu erlernen, dafür muss man sich aber Gedanken über viele alternative Antworten machen. Der Reiz der automatischen Lerntools wie dem Courselet liegt darin, dass der Schüler automatisch Feedback über richtige oder falsche Lösungen erhält. Dazu muss aber der Lehrer eindeutig richtige Lösungen in Auswahllisten oder Checkboxen eintragen.
Der Aufwand lohnt sich aber aus zwei Gründen. Zum Einen habe ich beobachtet, dass die erste Klasse, mit denen ich beide e-learn-tools an zwei aufeinander folgenden Tagen ausprobierte, Vorlieben zeigte.
Die Courselets machen mehr Spaß, weil im Zweifel geraten werden kann. Beim Lernplan muss man meist selber Texte schreiben. Die Intensität der Recherchen sind bei eigenen Texten in der Masse tiefer, dafür erhalte ich als Antworten oft einfach aus dem Netz kopierte Texte.
Für mich als Lehrer sind die Courselets zeitsparender, denn ich kann den Korrekturaufwand deutlich herab setzen. Dafür lohnt der Mehraufwand der Erstellung allemal. Das Schöne ist dann ja auch noch, dass ich Verbesserungen der Fragen und Antworten nach der Lerneinheit schnell durchführen kann. Diese Fragen bekommen die nächsten Schüler im nächsten Jahr dann womöglich wieder.
Ein weiterer Vorteil der Courselets ist die Verwendbarkeit für Tests, denn je nach Einstellung können Schüler ihre Ergebnisse selber revidieren und korrigieren oder aber es gibt nur einen Versuch.
Diese „Einmaligkeit“ des Lösens zwingt übrigens zum Denken statt raten. Erst in der Korrekturversion, die mit den gleichen Fragen ausgestattet ist, aber die Antworten durch probieren zu finden erlaubt, können die Schüler dann selbständig an der Verbesserung ihrer Leistung arbeiten.
Ich bin überzeugt, dass beide Tool sinnvoll eingesetzt werden können. Als Abwechslung zu den anderen Lernmethoden können sie zum, Beispiel wunderbar für Prüfungsvorbereitungen eingesetzt werden. Mittwoch ist es dann wieder so weit. Eine Prüfungsvorbereitung in WiPo mit Courselet.
See you

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Beinahe Ferienende

Dieses Mal habe ich nicht so viel vorgearbeitet, wie nötig wäre, um bis zu den nächsten Ferien Unterricht in der Tasche zu haben.
Allerdings sind zwei e-learnig Einheiten auf der Webweaver Basis entstanden. Mal sehen, wie die Courselets bei den Schülern ankommen. Mit recht wenig Aufwand können wir Lehrer hier aktive Tests erstellen und Lerninhalte dazu vorbereiten. Eigentlich ist es auch nichts anderes als Lernstationen im realen Unterricht. Das Courselet ermöglicht dabei eine (spielerische) Abfrage des erreichten Wissens. Die Nachschlagewerke können als Links einfach hinterlegt werden, so hält sich der Aufwand in der Klasse im Rahmen. Hier zeigt sich dann der Vorteil gegenüber den Lernstationen. Oftmals reichen mir die Pausen zwischen den Unterrichtseinheiten einfach nicht mehr für viel Vorbereitung. Das geht zu oft zu Lasten der Methodenvielfalt.
Ein weiterer neuer Anlauf ist die Neuauflage eines „Lernplans“ als didaktisches Mittel. Dieser Lernplan im lo-net2 stellt die Möglichkeit her, eine kurze oder lange Lerneinheit aus verschiedenen Aufgaben zusammenzustellen. Viele Hausaufgaben habe ich bislang lediglich als „Aufgabe“ im lo-net2 verteilt. Der Lernplan bietet mehr, da die Schüler direkt einen Text (z.B. Lösungen) oder eine Datei als Antwort abgeben können. Diese Antworten sehe ich danach übersichtlich von jedem Schüler online und kann direkt ein Feedback geben. Zusätzlich kann ich einen kommentar für mich zur Arbeit verfassen, den der Schüler nicht sieht. Ein netter Weg, weg vom Papier. Die Antworten können hier deutlich freier sein als im Courselet, dafür muss der Lehrer halt wieder selber bewerten. Das geht etwas langsamer und die erreiche Punktanzahl ist nicht sofort sichtbar. Ich bin auf die Reaktionen meiner kritischsten Klasse gespannt.
Der Elektrotechnik Unterricht wird teilweise weniger technisch, weil wir jetzt die Bedienungsanleitung schreiben lernen sollen, Auch steht der Umgang mit Kunden auf der Tagesordnung. Vielleicht mal wieder ein Rollenspiel (ich weiß schon, wer was dazu sagt ;)
Ansonsten werde ich erstmalig die Grundlagen Elektrotechnik nach Fachdidaktischem Buch unterrichten und klassisch mit dem Atommodell und den Ladungen beginnen. Spannend für mich. Keine PC Vorbereitung, alles handschriftlich klassisch als Tafelbild vorbereitet.
Aber der PC und das Netz bringen mich immer wieder dazu, auch mal Samstags Fortbildungen zu besuchen. Dieses Mal muss ich sogar etwas dafür aus eigener Tasche bezahlen. Diese Zusammenhänge der Kostenbeteiligung am eigenen unternehmen (Mitarbeiter Fortbildung = Humankapital). Ich denke es wird spannend auf der IT Fachtagung. Mehr dazu danach.
See you

Sonntag, 17. Oktober 2010

Medieneinfluss

Nein, hier wird nicht darüber geklagt, dass Schüler zu stark von Medien beeinflusst werden. Ich denke, jede Zeit hat ihre Medien und wer sie zu nutzen weiß, der hat gute Chancen darauf, seine Ziele durch zu setzen. Siehe "Volksempfänger" im Dritten Reich. Die ARD hatte übrigens am 13. Oktober eine sehr gute Dokumentation unter dem Titel " Lieber Onkel Hitler - Briefe an den Führer" gezeigt. Die muss ich unbedingt für den Gemeinschaftskunde Unterricht einsetzen.
Aber ich komme vom Thema ab. Medieneinfluss heute. In meiner aktuellen Bettlektüre (siehe Lesestoff) wird der Medieneinsatz und der Automatismus der Berichterstattung für Kriegsvorbereitungen in Demokratien sehr gut aufgezeigt. Vor einem Krieg müssen die Bürger von Demokratien darauf vorbereitet werden, dass der Gegner unmenschlich ist, das der Grund des Eingreifens moralisch richtig ist und dass für die eigenen Soldaten keine Gefahr besteht. Nur dann lassen sich Mehrheiten finden, die dem Krieg zustimmen. Während des Krieges wird dann dafür gesorgt, dass nur die positiven Meldungen zur eigenen Bevölkerung gebracht werden, um die Zustimmung nicht zu verlieren. Von zivilen Opfern beim Gegner wird nicht berichtet. Das eigene Verhalten wird nie unmenschlich dargestellt. Die Bürger der Demokratie sehen auch ein, dass man schließlich seinen eigenen Soldaten den Rücke stärken muss und nehmen die zensierte Berichterstattung hin.
Nach dem Krieg wird von Regierungsseite der Erfolg herausgestellt und die militärischen Operationen und Erfolge beleuchtet. Nur wenige Medien kümmern sich um die Aufklärung von Opferzahlen, Missständen oder Fehlentscheidungen. Die Aufklärung dauert so lanbge, dass die Bevölkerung kaum noch Interesse zeigt und das erworbene Wissen für neue Kriegsvorbereitungen nicht verwendet.
Interessant finde ich insbesondere, dass die Boulevardpresse und Fernsehmedien die reißerische, aktiongeladene Darstellung der Kriegstreiberei eher fördern, als sich gegen die Planungen auszusprechen. Alles im Sinne der Verkaufszahlen.
Der Bericht fing so viel versprechend mit der Behauptung an, dass Demokratien eigentlich keine Kriege führen können, weil das Volk immer dagegen sein wird. Aber über geschickte Mediennutzung überzeugen wir auch heute noch die Menschen, hinter jedem noch so irrationalen Ziel der Mächtigen zustehen.
Das Buch wurde übrigens zur Zeit der Kriegsvorbereitung des letzten Irak Krieges geschrieben. Die Begründung der USA für den Angriff waren die Terroranschläge in New York. Obwohl auch damals kein realer Zusammenhang hergestellt werden konnte, war die Zustimung weitreichend ausgefallen.
Diese Gefahr der viel gepriesenen Medien wird es weiter geben, solange Berichterstatter dafür bezahlt werden, wie viel sie verkaufen. Ich bin mehr denn je für einen starken, unabhängigen Rundfunk. Unabhängig von Geldquellen und der Politik. Nur so kann kritischer Journalismus bestehen.
see you

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Schöner Nachmittag

Endlich konnte ich eine gute Freundin mal wieder treffen. Ein schöner Nachmittag im Cafe, ein Spaziergang und Gespräche, die sich nicht nur um Kinder, Einkäufe, Reparaturen oder Terminplanung drehen. Das ist auch mal wichtig. Schade, dass wir uns so selten sehen.
Der Vormittag war nicht so erfolgreich, denn ich konnte meine Arbeitspläne für die Schule nicht umsetzen. Statt dessen wurde administratives für die Lo-Net Arbeitsumgebung geklärt und eine aktuelle Stunde für den WiPo Unterricht vorbereitet. Gestern gab es in der Zeitung shz Artikel einen Bericht über die Pläne Dänemarks, Sozialbetrüger durch Denunziation zu entlarfen. Die Bürger sollen sich gegenseitig anzeign und somit die Sozialausgaben reduzieren. Dieses Thema wird sicher auch in deutschen Klassenzimmern zu heißen Diskussionen führen. Spätestens wenn wir mit den Schülern darüber sprechen, was denn alles zu Sozialbetrug gehört, dabei darf man sich nicht nur auf die Bedürftigen berufen, denn auch viele normale" Bürger drücken sich um ihren gerechten Anteil an der Solidarität.
Außerdem sind die Normen und Werte unserer Gesellschaft eher nicht mit einer Kultur der Denunziation zu vereinbaren.
see you

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Spaßige Arbeit

Heute war das Wetter traumhaft. Ab Mittags schien die Oktobersonne und ich hatte Zeit. Jetzt konnte die geplante Radtour mit den Kindern stattfinden oder aber wir konnten in den Garten gehen, einige Bäume verpflanzen, den Kompost umsetzen und so einiges mehr bewegen. Letzteres war dann auch das einheitliche Ziel der Familie.
Grund für die Entscheidung war, dass einer unserer Nachbarn neuerdings einen Bagger zu vermieten hat. Diesen haben wir also geholt und viel Spaß beim Buddeln gehabt. Selbst Kim, unsere Siebenjährige kann jetzt damit gut umgehen. Die Kleinste (zwei) war glücklich, bei ihrer Schwester mit auf dem Fahrersitz zu hocken.
Nachdem die Beiden irgendwann den kindlichen Spieltrieb verloren durfte ich dann einige Kubikmeter bewegen. Viele Hügel, die schon lange mal weg sollten sind nun platt. Morgen muss noch von Hand nachgearbeitet werden, aber der Spaß hat sich gelohnt. Viele Kilo bewegt, ohne Muskelkater zu haben – schön.
Heute Abend habe ich dann endlich die erste Klausur zu Ende bewertet, allerdings muss ich noch die Noten berechnen. Danach bin ich dann wieder an die Prüfungsvorbereitung „Meiner“ Mechatroniker gegangen. Nachdem gestern ein „Lernplan“ im Lo.Net2 zum Themenkomplex „Ausbildung und Beruf“ entstanden ist, wollte ich heute ein „Courselet“ zum Bereich „Wirtschaft“ erstellen. Courselets sind etwas aufwendiger zu gestalten, dafür braucht der Lehrer die Ergebnisse dann nicht unbedingt mit den Schülern besprechen. Diese kleinen e-learning Kurse können so gestaltet werden, dass die Schüler automatische Ergebnisse erhalten. Leider kommt dabei das freie Formulieren etwas knapp. Aber alles kann ich wohl nicht haben ;)
See you

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