Luther
Das Buch ist zu Ende und das ist auch gut so. Luthers Leben einmal in Romanform kennen zu lernen ist entspannend und brachte mir einige neue Erkenntnisse zur Reformation. Es stellt ganz gut die Notwendigkeit der Veränderung in der Zeit nach Erfindung des Buchdrucks dar. Die alte römisch katholische Kirche konnte sich nicht länger in unveränderter Form erhalten. Wie das bei Mächten aber wohl immer ist, versucht man trotzdem den Status zu bewahren. Natürlich scheitert dieses konservative Verhalten immer - nur braucht es seine Zeit. Was mich am Buch stört sind die fehlenden Querverweise zu Calvin oder die Entwicklung in Frankreich und England. Die Reformation erscheint als typisch deutsche Tatsache und führt somit etwas in die Irre.
Was mich sonst manches Mal störte war das "Roman-tische" der Erzählung. Wenn es nur noch darum geht, Szenen zu beschreiben, dann langweilt mich der Text.
Jetzt geht es an neue Werke. Nach langer Zeit mal wieder ein Fachbuch abends im Bett zu lesen ist anstrengender aber durch das Thema "Medienwirkungen" auf Menschen und Gesellschaften ausreichend interessant. Vorteil von Fachbüchern ist, dass ich sie nicht komplett lesen muss.
see you
Was mich sonst manches Mal störte war das "Roman-tische" der Erzählung. Wenn es nur noch darum geht, Szenen zu beschreiben, dann langweilt mich der Text.
Jetzt geht es an neue Werke. Nach langer Zeit mal wieder ein Fachbuch abends im Bett zu lesen ist anstrengender aber durch das Thema "Medienwirkungen" auf Menschen und Gesellschaften ausreichend interessant. Vorteil von Fachbüchern ist, dass ich sie nicht komplett lesen muss.
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msa - 30. Sep, 21:08