Regeln und Regelungstechnik
Ich habe vor zwanzig Jahren mal Nachrichtentechnik studiert und erinnere mich immer noch gut an meine Abneigung gegenüber den Regelungstechnik Vorlesungen. Das Einzige, was ich von meinem damaligen Professor dauerhaft gelernt habe, und auch heute noch fast immer berücksichtige, ist: „habe immer etwas zu arbeiten dabei, damit keine Totzeit auftritt.“ Diese Arbeits- und Zeitverwendungseinstellung finde ich noch heute wichtig. Sie entstand während einer typischen Situation an unserer FH. Der Fahrstuhl blieb stecken (tägliches Ereignis). Jeder ärgerte sich, nur der Prof holte Klausuren aus der Tasche und korrigierte im engen Fahrstuhl bis es weiter ging. Ich ärgere mich seitdem selten über plötzliche Totzeiten, denn dann schaffe ich Freizeit zu einem späteren Zeitpunkt.
Zusätzlich berücksichtige ich noch einen weisen Spruch meiner Großmutter: „Mache keinen Weg umsonst“. Gerade mit zunehmendem Alter wird z.B. das Treppensteigen schwerer. Meist steht bei uns oben oder unten etwas, was diesen Weg begleiten soll. Ich finde es schon manchmal ärgerlich, wenn ich nichts mitnehmen kann ;)
Unseren Kindern können wir diese Art der Ökonomie auch allmählich beibringen. Ich finde diese Ökonomie mit Zeit und Arbeitserleichterung auch wesentlich wichtiger als die Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen. Leider gibt es noch immer zu viele Schüler, die jede politische Diskussion mit Kostenargumenten totschlagen. Aber das ist ein anderes Thema.
Zurück zur Regelung. Ich will morgen wieder mal anfangen stetige Regler zum Unterrichtsthema zu machen. Mittlerweile erstelle ich den dritten Unterrichtsentwurf dazu, denn die letzten Jahre war ich unglücklich über Ablauf und Resultate. Und auch dieses Mal bin ich noch unzufrieden.
Mal sehen, was ich heute Abend noch schaffe, denn jetzt werde ich die Familie aus dem Mittagsschlaf erwecken und wir gehen etwas aufs Wasser. Kanu fahren ist angesagt.
See you
Zusätzlich berücksichtige ich noch einen weisen Spruch meiner Großmutter: „Mache keinen Weg umsonst“. Gerade mit zunehmendem Alter wird z.B. das Treppensteigen schwerer. Meist steht bei uns oben oder unten etwas, was diesen Weg begleiten soll. Ich finde es schon manchmal ärgerlich, wenn ich nichts mitnehmen kann ;)
Unseren Kindern können wir diese Art der Ökonomie auch allmählich beibringen. Ich finde diese Ökonomie mit Zeit und Arbeitserleichterung auch wesentlich wichtiger als die Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen. Leider gibt es noch immer zu viele Schüler, die jede politische Diskussion mit Kostenargumenten totschlagen. Aber das ist ein anderes Thema.
Zurück zur Regelung. Ich will morgen wieder mal anfangen stetige Regler zum Unterrichtsthema zu machen. Mittlerweile erstelle ich den dritten Unterrichtsentwurf dazu, denn die letzten Jahre war ich unglücklich über Ablauf und Resultate. Und auch dieses Mal bin ich noch unzufrieden.
Mal sehen, was ich heute Abend noch schaffe, denn jetzt werde ich die Familie aus dem Mittagsschlaf erwecken und wir gehen etwas aufs Wasser. Kanu fahren ist angesagt.
See you
msa - 13. Jun, 15:04
Ich bin auch FÜR diese Art von Zeitökonomie. Menschen geben sich einfach nicht Rechenschaft wie viele Dinge man erledigen kann wenn man nur aufmerksam ist wie man sich die Zeit verteilt. Super Beitrag!
leider kein Kanu