Projekte bewerten
Man ist das anstrengend. Zwei Tage habe ich Gespräche geführt und Ausbildungsordnungen sowie Handreichungen gewälzt, nur damit ich eine qualifizierte und möglichst gerechte Bewertung von Projektarbeiten durchführen kann.
Problem dabei ist, dass Mikrotechnologen, Mechatroniker und Elektroniker eine sehr unterschiedliche Prüfungsstruktur haben. Bei den einen wird die Dokumentation bewertet (Mikros), bei den betrieblichen Aufträgen der Mechatroniker nicht und die Elektroniker werden zwar auch nach den gleichen Qualifikationen bewertet, jedoch anhand des Arbeitsauftrags der „zuständigen Stelle“ (IHK).
Um einigermaßen objektiv zu bewerten brauchte ich also eine Bewertungsmatrix für verschiedene Berufe. Mit den Mikros fange ich an, so dass mir hier Arbeiten zu Bewertung vorliegen, die den Umfang von Examensarbeiten haben. Meiner Meinung nach mit viel zu viel Inhalt für die Vorgabezeit von 35 Stunden.
Jetzt muss das bewertet und aus der Dokumentation dann die Fragen für die Fachgespräche erstellt werden.
Die erste Arbeit habe ich gerade hinter mir. Ich habe drei Stunden hart gearbeitet, nachdem ich zwei Tage den Rahmen abgesteckt hatte. Mein Urteil steht, die Fragen für das Gespräch liegen vor.
Jetzt bin ich auf die Abstimmung im Prüfungsausschuss gespannt. Ob die anderen Prüfer wohl zu ähnlichen Bewertungen kommen wie ich? Das werden sicher spannende Gespräche.
Fazit: Viel Zeit in die Vorbereitung (Planung) einer Aufgabe zu stecken lohnt sich vermutlich. Denn die nächsten Bewertungen werden vermutlich (hoffentlich) schneller gehen.
Kritik: Ich vermisse immer stärker den Bildungsinhalt „Bewertungen durchführen“ in der Universitären Ausbildung zum Lehrer. Damit tun sich so viele neue Lehrer schwer.
Meine Arbeit im Prüfungsausschuss verschiedener Berufe ist zwar zeitaufwändig, aber sie bringt mich jedes Mal weiter zum Ziel, den Lehrberuf professionell und effektiv werden zu lassen. Dumm nur, dass dieses Ziel nie erreicht, immer nur angenähert werden wird.
See you
Problem dabei ist, dass Mikrotechnologen, Mechatroniker und Elektroniker eine sehr unterschiedliche Prüfungsstruktur haben. Bei den einen wird die Dokumentation bewertet (Mikros), bei den betrieblichen Aufträgen der Mechatroniker nicht und die Elektroniker werden zwar auch nach den gleichen Qualifikationen bewertet, jedoch anhand des Arbeitsauftrags der „zuständigen Stelle“ (IHK).
Um einigermaßen objektiv zu bewerten brauchte ich also eine Bewertungsmatrix für verschiedene Berufe. Mit den Mikros fange ich an, so dass mir hier Arbeiten zu Bewertung vorliegen, die den Umfang von Examensarbeiten haben. Meiner Meinung nach mit viel zu viel Inhalt für die Vorgabezeit von 35 Stunden.
Jetzt muss das bewertet und aus der Dokumentation dann die Fragen für die Fachgespräche erstellt werden.
Die erste Arbeit habe ich gerade hinter mir. Ich habe drei Stunden hart gearbeitet, nachdem ich zwei Tage den Rahmen abgesteckt hatte. Mein Urteil steht, die Fragen für das Gespräch liegen vor.
Jetzt bin ich auf die Abstimmung im Prüfungsausschuss gespannt. Ob die anderen Prüfer wohl zu ähnlichen Bewertungen kommen wie ich? Das werden sicher spannende Gespräche.
Fazit: Viel Zeit in die Vorbereitung (Planung) einer Aufgabe zu stecken lohnt sich vermutlich. Denn die nächsten Bewertungen werden vermutlich (hoffentlich) schneller gehen.
Kritik: Ich vermisse immer stärker den Bildungsinhalt „Bewertungen durchführen“ in der Universitären Ausbildung zum Lehrer. Damit tun sich so viele neue Lehrer schwer.
Meine Arbeit im Prüfungsausschuss verschiedener Berufe ist zwar zeitaufwändig, aber sie bringt mich jedes Mal weiter zum Ziel, den Lehrberuf professionell und effektiv werden zu lassen. Dumm nur, dass dieses Ziel nie erreicht, immer nur angenähert werden wird.
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msa - 14. Mai, 12:13