Lehrer im Stress
gestern war es wieder einmal interessant zu sehen, wie sich das Verhalten von Menschen unter Stresseinfluss ändert. Modern könnte man das ja auch Stresstest nennen, aber der begriff ist allmählich für Atomkraftwerke und Bahnhöfe verbraucht.
Die Absprache des neuen Stoffverteilungsplans für unseren neuen Beruf ist erst einmal gescheitert, weil die zusätzlichen Aufgaben / Bereiche noch nicht realistisch genug mit vorhandenen Unterrichteinheiten abgeglichen wurden. Schade, denn der Kollege ist sonst sehr innovativ. Vielleicht habe ich aber auch zu viel Flexibilität verlangt. Also nächste Woche noch einmal versuchen.
Was mir deutlich wurde: Es gibt Lehrer, die immer die volle Kontrolle brauchen. Der Unterricht ist perfekt geplant, alle Ergebnisse sind vorhersehbar und werden erreicht. Die Schüler gehen mit dem guten Gefühl nach Hause, das geforderte erreicht zu haben.
Auch ich plane gerne voraus und habe den Unterricht meist mehrere Tage vorher fertig konzipiert. Aber ich erlaube mir fast immer, dass es keine eindeutige Lösung und nicht nur einen Weg gibt. Dadurch ist der Unterricht zwar manchmal frustrierend, oft aber spannend. Da die Schüler sich selber einbringen und den Weg des Unterrichts mit bestimmen lernen sie hoffentlich mehr. Zumindest kämpfen sich die Fleißigen durch. Für den Rest müssen dann halt Bedarfsgerechte Wiederholungen der Fachinhalte eingebaut werden. Leider ist lernen dadurch mit Anstrengung verbunden. Dies will ich den Schülern aber auch nicht abnehmen. Lernen ist halt spannend, schön und anstrengend. Meist ist die Vorbereitung ebenso anstrengend für mich- aber nicht immer perfekt.
Wenn ich nun einen neuen Stoffverteilungsplan entwerfe, dann kann es vorkommen, dass die anderen Kollegen Angst vor ungeplanten Abschnitten haben. Mal sehen, wie wir unsere beiden Herangehensweisen in eine gemeinsame Struktur bringen können.
see you
Die Absprache des neuen Stoffverteilungsplans für unseren neuen Beruf ist erst einmal gescheitert, weil die zusätzlichen Aufgaben / Bereiche noch nicht realistisch genug mit vorhandenen Unterrichteinheiten abgeglichen wurden. Schade, denn der Kollege ist sonst sehr innovativ. Vielleicht habe ich aber auch zu viel Flexibilität verlangt. Also nächste Woche noch einmal versuchen.
Was mir deutlich wurde: Es gibt Lehrer, die immer die volle Kontrolle brauchen. Der Unterricht ist perfekt geplant, alle Ergebnisse sind vorhersehbar und werden erreicht. Die Schüler gehen mit dem guten Gefühl nach Hause, das geforderte erreicht zu haben.
Auch ich plane gerne voraus und habe den Unterricht meist mehrere Tage vorher fertig konzipiert. Aber ich erlaube mir fast immer, dass es keine eindeutige Lösung und nicht nur einen Weg gibt. Dadurch ist der Unterricht zwar manchmal frustrierend, oft aber spannend. Da die Schüler sich selber einbringen und den Weg des Unterrichts mit bestimmen lernen sie hoffentlich mehr. Zumindest kämpfen sich die Fleißigen durch. Für den Rest müssen dann halt Bedarfsgerechte Wiederholungen der Fachinhalte eingebaut werden. Leider ist lernen dadurch mit Anstrengung verbunden. Dies will ich den Schülern aber auch nicht abnehmen. Lernen ist halt spannend, schön und anstrengend. Meist ist die Vorbereitung ebenso anstrengend für mich- aber nicht immer perfekt.
Wenn ich nun einen neuen Stoffverteilungsplan entwerfe, dann kann es vorkommen, dass die anderen Kollegen Angst vor ungeplanten Abschnitten haben. Mal sehen, wie wir unsere beiden Herangehensweisen in eine gemeinsame Struktur bringen können.
see you
msa - 15. Jun, 21:52