Beginn spannender Wochen
Heute Morgen sind unsere beiden Weißrussischen Mädchen angekommen. Ein polnischer Reisebus brachte Sie in die nächste Kleinstadt, wo sie dann auf die Gastfamilien aufgeteilt wurden. Unsere beiden kennen sich untereinander, weil sie zufällig in die gleiche Schule gehen. Beide sind zehn Jahre alt und somit in der sechsten Klasse, weil man in Weißrussland scheinbar mit fünf in die Schule kommt. Immerhin haben wir dieses schon herausbekommen.
Es ist nicht einfach für die Mädchen, denn sie sprechen kein Deutsch und nur sehr wenig Englisch, was sie immerhin seit zwei Jahren in der Schule lernen.
Wir sprechen kein Russisch und die kyrillischen Schriftzeichen der Wörterbücher sind uns auch noch nicht geläufig. Die Aussprache ist für meine Begriffe schwer zu lernen.
Unsere Gäste sind das erste Mal im Austauschprogramm, so dass sie noch keine eigenen Erfahrungen damit haben. Wie verhält man sich in einer Gastfamilie, wenn man die Sprache und die Lebensgewohnheiten nicht kennt? Wie würden wir uns verhalten? – Einen kleinen Eindruck werde ich wohl im Herbst gewinnen, wenn ich nach Tansania fliege – Aber das ist doch noch was ganz anderes.
Eine spannende zweite Beobachtung ist an unseren Kindern zu machen. Wie viel Scheu haben diese, sich mit fremden Kindern auseinander zu setzen? Wann überwinden sie die Sprachbarriere? Die ersten Stunden sind um, ein erstes Mittag gegessen und die Kinder haben ein Würfelspiel gespielt und erkunden gerade den Garten.
Gleich können sie eine Entspannung erfahren und sich mit zwei weiteren Gastkindern unterhalten, die in der Nähe untergebracht sind. Wir fahren dort jetzt zum Kaffee trinken hin.
Und ich sitze mal wieder in letzter Minute und ohne viel Motivation am Schreibtisch um noch eine Aufgabe für den morgigen Unterricht aufzuarbeiten.
See you
Es ist nicht einfach für die Mädchen, denn sie sprechen kein Deutsch und nur sehr wenig Englisch, was sie immerhin seit zwei Jahren in der Schule lernen.
Wir sprechen kein Russisch und die kyrillischen Schriftzeichen der Wörterbücher sind uns auch noch nicht geläufig. Die Aussprache ist für meine Begriffe schwer zu lernen.
Unsere Gäste sind das erste Mal im Austauschprogramm, so dass sie noch keine eigenen Erfahrungen damit haben. Wie verhält man sich in einer Gastfamilie, wenn man die Sprache und die Lebensgewohnheiten nicht kennt? Wie würden wir uns verhalten? – Einen kleinen Eindruck werde ich wohl im Herbst gewinnen, wenn ich nach Tansania fliege – Aber das ist doch noch was ganz anderes.
Eine spannende zweite Beobachtung ist an unseren Kindern zu machen. Wie viel Scheu haben diese, sich mit fremden Kindern auseinander zu setzen? Wann überwinden sie die Sprachbarriere? Die ersten Stunden sind um, ein erstes Mittag gegessen und die Kinder haben ein Würfelspiel gespielt und erkunden gerade den Garten.
Gleich können sie eine Entspannung erfahren und sich mit zwei weiteren Gastkindern unterhalten, die in der Nähe untergebracht sind. Wir fahren dort jetzt zum Kaffee trinken hin.
Und ich sitze mal wieder in letzter Minute und ohne viel Motivation am Schreibtisch um noch eine Aufgabe für den morgigen Unterricht aufzuarbeiten.
See you
msa - 26. Jun, 14:27