Lernen macht Spaß
Wenn ich Zeit habe, um Projektarbeiten eingehend zu lesen, dann macht das oft viel Spaß. Ich kann nur jedem empfehlen, sich auch mal Arbeiten zur Korrektur zu nehmen, die das eigene Fachgebiet nicht so gut treffen. Es ist doch immer wieder beeindruckend, was es da noch so in dieser Welt gibt. Gerade lese ich verschiedene Arbeiten von angehenden Mikrotechnologen. Dieses Mal gibt es nur sehr wenige mit elektrotechnischen Komponenten, obwohl ja fast alle Chips irgend etwas damit zu tun haben. Die Projekte der Schüler liegen jedoch oft mehr im Bereich Chemie und Mechanik. Nicht zuletzt deshalb ist der Techniker als Mikrotechnologe an einer Techniker Schule für Mechatronik ausgebildet.
Wenn so eine Arbeit voll mit Fachbegriffen ist, die ich nicht zuordnen kann, dann bewundere ich immer wieder die Leistungsfähigkeit des heutigen Internets. Man kann ja wirklich fast jede Frage klären und sogar verschiedene Darstellungen erkennen. Vor wenigen Jahren noch müsste ich oftmals die nächste gute Bibliothek aufsuchen. Und die ist gut 70 km entfernt. Damals hätte ich sicher weniger beim Lesen von Arbeiten hinzugelernt.
Mein aktueller Wissensstand erzeugt somit auch gleich die Fragestellung für das Fachgespräch nach den Präsentationen der Auszubildenden. Alles, was in der Arbeit vorkommt und ich nicht kannte, lasse ich mir halt nochmals vom neuen Facharbeiter erklären. Wer darüber schreibt kann das meist auch erläutern – und ich bin danach sicherer, dass mich das Internet nicht belogen hat.
Zum Glück sitzen ja noch Prüfer der angesprochenen Fachbereiche mit im Ausschuss, so dass größerer Blödsinn auffallen würde.
Was immer besser zu beurteilen wird, das ist die Struktur und Darstellung der Arbeit als Formalie. Hier haben sich die aktuellen Azubis wirklich Mühe gegeben. Schön zu lesen.
Um die oben angesprochene Zeit auch zu haben müssen manche anderen Abläufe optimiert werden. So habe ich heute den Morgen damit zugebracht, eine Klassenarbeit so zu erstellen, dass der Korrekturaufwand minimiert werden sollte. Die zusätzlichen zwei Stunden bei der Vorbereitung sollten fünf Stunden bei der Bewertung der Lösungen einsparen. Schon wieder Zeit um zu lernen, spielen, im Garten zu arbeiten oder, was leider auch dringend notwendig wird, die Steuererklärung endlich fertig zu bekommen :(
Wenn so eine Arbeit voll mit Fachbegriffen ist, die ich nicht zuordnen kann, dann bewundere ich immer wieder die Leistungsfähigkeit des heutigen Internets. Man kann ja wirklich fast jede Frage klären und sogar verschiedene Darstellungen erkennen. Vor wenigen Jahren noch müsste ich oftmals die nächste gute Bibliothek aufsuchen. Und die ist gut 70 km entfernt. Damals hätte ich sicher weniger beim Lesen von Arbeiten hinzugelernt.
Mein aktueller Wissensstand erzeugt somit auch gleich die Fragestellung für das Fachgespräch nach den Präsentationen der Auszubildenden. Alles, was in der Arbeit vorkommt und ich nicht kannte, lasse ich mir halt nochmals vom neuen Facharbeiter erklären. Wer darüber schreibt kann das meist auch erläutern – und ich bin danach sicherer, dass mich das Internet nicht belogen hat.
Zum Glück sitzen ja noch Prüfer der angesprochenen Fachbereiche mit im Ausschuss, so dass größerer Blödsinn auffallen würde.
Was immer besser zu beurteilen wird, das ist die Struktur und Darstellung der Arbeit als Formalie. Hier haben sich die aktuellen Azubis wirklich Mühe gegeben. Schön zu lesen.
Um die oben angesprochene Zeit auch zu haben müssen manche anderen Abläufe optimiert werden. So habe ich heute den Morgen damit zugebracht, eine Klassenarbeit so zu erstellen, dass der Korrekturaufwand minimiert werden sollte. Die zusätzlichen zwei Stunden bei der Vorbereitung sollten fünf Stunden bei der Bewertung der Lösungen einsparen. Schon wieder Zeit um zu lernen, spielen, im Garten zu arbeiten oder, was leider auch dringend notwendig wird, die Steuererklärung endlich fertig zu bekommen :(
msa - 12. Mai, 12:33