E-Tankstelle
Zufällig setzte sich unser Schulleiter (Geschäftsführer, denn wir sind ja ein rbz) heute zu mich. Ein neues Buch über Akkumulatoren hatte ich gerade aufgeschlagen und wir kamen ins diskutieren. Meine Vorhersage, dass auch unser rbz bald über Stromtankstellen verfügen werde, um die E-Mobile der Lehrer und Schüler während der Schulzeit zu betanken, brachte eine ordentlich Diskussion in Gang. Immer mehr Kollegen mischten sich ein. Und immer wieder gab es die gleichen Argumente. E-Autos sind auch nicht sauberer als andere Autos. Mein Diesel verbraucht viel weniger. Wo soll ich denn zu Hause das Auto aufladen, wenn ich keinen Carport habe? und so weiter.
Immerhin hatte unser Haus schon Angebote externer Investoren vorliegen, um Solarcarports und Tankstellen auf das Gelände zu stellen. Weil aber die Entscheider (Kreis und rbz)noch an den alten Vorstellungen der Mobilität festhalten, kommen die Argumente der unklaren Zuständigkeiten und des Verwaltungsaufwands noch zu Recht.
Kommt Zeit - kommt e-mobility. Spätestens, als ich über unseren privaten Plan, ein e-Auto zu kaufen, sprach, kam ein Interesse an der neuen Technik auf. Aber auch hier die gleichen Fragen wie überall: wie lange hält denn die Batterie? Wie fahre ich denn ohne Atomstrom? Man weiß doch gar nicht, ob man nicht doch mal weiter weg muss als die Batterien halten. Und abschließend immer wieder: das sei nichts für ihn, weil man selber in einer besonderen Situation sei.
Statistisch gesehen fahren wir Deutsche ganz wenig km pro Tag. Fast immer reicht ein Kurzstreckenfahrzeug allemal aus.
Selbstverständlich ist es schwer, sich von dem Luxus der aktuellen, kraftstoffbetriebenen Automobile zu verabschieden. Aber in einigen Jahren wird es so weit sein und dann brauchen wir auch wieder einen weiteren E-Beruf. E-Techniker für E-Mobile - oder so.
Bis dahin werde ich planen und gestalten.
see you
Immerhin hatte unser Haus schon Angebote externer Investoren vorliegen, um Solarcarports und Tankstellen auf das Gelände zu stellen. Weil aber die Entscheider (Kreis und rbz)noch an den alten Vorstellungen der Mobilität festhalten, kommen die Argumente der unklaren Zuständigkeiten und des Verwaltungsaufwands noch zu Recht.
Kommt Zeit - kommt e-mobility. Spätestens, als ich über unseren privaten Plan, ein e-Auto zu kaufen, sprach, kam ein Interesse an der neuen Technik auf. Aber auch hier die gleichen Fragen wie überall: wie lange hält denn die Batterie? Wie fahre ich denn ohne Atomstrom? Man weiß doch gar nicht, ob man nicht doch mal weiter weg muss als die Batterien halten. Und abschließend immer wieder: das sei nichts für ihn, weil man selber in einer besonderen Situation sei.
Statistisch gesehen fahren wir Deutsche ganz wenig km pro Tag. Fast immer reicht ein Kurzstreckenfahrzeug allemal aus.
Selbstverständlich ist es schwer, sich von dem Luxus der aktuellen, kraftstoffbetriebenen Automobile zu verabschieden. Aber in einigen Jahren wird es so weit sein und dann brauchen wir auch wieder einen weiteren E-Beruf. E-Techniker für E-Mobile - oder so.
Bis dahin werde ich planen und gestalten.
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msa - 23. Feb, 18:11